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Sporadische COVID-19-Ausbrüche sind kein Hindernis für die wirtschaftliche Erholung

  ·   2022-07-15  ·  Quelle:German.people.cn
Stichwörter: COVID-19;Erholung
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Anders als viele westliche Medien behaupten, haben die sporadischen COVID-19-Ausbrüche in verschiedenen Städten Chinas keine signifikante Auswirkung auf die wirtschaftliche Erholung. Die veröffentlichten Juni- und Halbjahreszahlen zeigen klar, dass die Null-COVID-Politik dazu beiträgt, die wirtschaftliche Entwicklung zu stabilisieren.

   

Das am 2. Juli 2022 aufgenommene Foto zeigt den Blick auf eine Geschäftsstraße in Wuhan in der zentralchinesischen Provinz Hubei. In den letzten Jahren hat sich die Provinz Hubei sehr darum bemüht, ihre Nachtökonomie auf innovative Weise mit Kultur und Tourismus zu verbinden und so die Vitalität und Attraktivität des nächtlichen Konsums zu steigern. (Foto: Xinhua)  

China meldete 86 im Inland übertragene COVID-19-Fälle, da in einigen Städten erneut sporadische Ausbrüche zu verzeichnen sind. Analysten sind jedoch weiterhin optimistisch, dass die wirtschaftliche Erholung insgesamt nicht beeinträchtigt wird, da die Städte mittlerweile reichlich Erfahrungen mit der Epidemieprävention gesammelt haben.

„Die jüngsten sporadischen erneuten Ausbrüche in ganz China können bestimmte Industrieketten in einigen Städten beeinflussen, aber sie werden Chinas wirtschaftliche Erholung insgesamt nicht beeinträchtigen", machte Cao Heping, Wirtschaftswissenschaftler an der Peking-Universität klar.

Er merkte an, dass die früheren Ausbrüche in Shanghai und Beijing - zwei der bevölkerungsreichsten Städte Chinas - dem Land wichtige Lektionen im Umgang mit der Omikron-Variante erteilt hätten. Die Städte hätten in der Folge das Screening, die Rückverfolgung und die Behandlung der Fälle mit präziseren und gezielteren Maßnahmen deutlich verbessert, so Cao.

Westliche Medien nehmen jedes Wiederauftreten des Virus in China allerdings zum Anlass, Chinas dynamische Null-COVID-Politik zu kritisieren und die chinesische Wirtschaft schlecht zu reden. So berichtete die Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag etwa, dass China „seine strengen COVID-Beschränkungen zwar nachgebessert hat, es aber keine Anzeichen dafür gibt, dass es davon ablässt." Dies stelle die Unternehmen vor eine längere Phase der Unsicherheit.

Laut Cao, der seit April Dutzende chinesischer Städte sowohl an der Küste als auch im Landesinneren besucht hat, trägt die dynamische Null-COVID-Politik jedoch dazu bei, ein besseres Umfeld für eine wirtschaftliche Erholung zu schaffen. Die Widerstandsfähigkeit der nationalen Wirtschaft sei bislang stärker als von vielen vorhergesagt.

China wird in Kürze die Wachstumsdaten des Bruttoinlandsprodukts (BIP) für das zweite Quartal veröffentlichen. Einige ausländische Medien prognostizieren im Vorfeld, dass es nur ein Prozent sein werde. Cao sagte voraus, dass das BIP-Wachstum in der ersten Jahreshälfte zwischen 0,7 und 2,7 Prozent liegen könnte, und dass sich die wirtschaftliche Erholung in der zweiten Jahreshälfte beschleunigen könnte. Chinas verfüge heutzutage über eine vollständig ausgebaute industrielle Struktur, was bedeute, dass ein Virusausbruch in einer Stadt oder einem Gebiet die Produktion vorübergehend zwar beeinträchtigen könne. Durch Anpassungen in anderen Gliedern des Produktionsprozesses könne dies allerdings kompensiert werden, so Cao.

Am Donnerstag hielt die Staatliche Kommission für Entwicklung und Reform (NDRC) eine Pressekonferenz zur Wirtschaftslage im ersten Halbjahr 2022 ab. Dabei erklärte sie, dass China zwischen März und Mitte Mai aufgrund des Wiederaufflammens der Epidemie im Inland, der Versorgungsschocks, der Ukraine-Krise und anderer unerwarteter Faktoren wirtschaftliche Schwankungen hinnehmen musste. Doch dank der wirksamen COVID-19-Präventionsmaßnahmen in Schlüsselbereichen und der Umsetzung stabilisierender wirtschaftspolitischer Maßnahmen habe sich die Wirtschaft im Juni bereits wieder erholt.Auch der Außenhandel ist nach Angaben der NDRC seit Juni schnell gewachsen. In der zweiten Jahreshälfte 2022 werde die Wirtschaft dank der hochwirksamen COVID-19-Kontrollpolitik und der makroökonomischen Maßnahmen einen Aufwärtstrend beibehalten, so die Kommission.

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