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Westliche Pessimisten werden Chinas wirtschaftliche Fundamente nicht erschüttern

  ·   2022-04-29  ·  Quelle:german.china.org.cn
Stichwörter: Wirtschaft;China
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Die Finanzmärkte in China schlagen ein paar Haken und schon verbreiten Pessimisten, dass in China ein wirtschaftlicher Kollaps bevorstehe. Wirtschaftliche Indikatoren sprechen jedoch eine andere Sprache.

   

Eine Arbeiterin bei der Montage eines Autos in einem Werkstatt der Group SAIC Motor in Shanghai (Foto vom 23. April 2022, Xinhua) 

Die jüngste Volatilität an den chinesischen Finanzmärkten hat gerade eine neue Runde von Kommentaren über die „China-Kollaps-Theorie“ ausgelöst. Bloomberg behauptete am Dienstag, dass China keine Möglichkeit mehr habe, den selbst verursachten Börsenkrach aufzuhalten. Die Nachrichtenagentur schrieb, dass das Land aufgrund seiner strikten Null-Covid-Politik in einer Wiederholung von Lockdowns feststecke, während der Westen seine Stimuli zurücknehme, um die steigende Inflation zu bekämpfen.

Der Bloomberg-Artikel bezog sich insbesondere auf die rückläufige Entwicklung des chinesischen Aktienmarktes, als ob er einen Zusammenbruch des Anlegervertrauens in der gesamten chinesischen Wirtschaft signalisieren würde. Es stimmt, dass die Kombination aus Baisse und wirtschaftlichem Abwärtsdruck oft den Eindruck erweckt, dass die chinesische Wirtschaft in ernsten Schwierigkeiten steckt. Deshalb scheuen einige westliche Medien keine Mühen, ihre Weltuntergangsprognosen über Chinas Wirtschaft immer dann auszubreiten, wenn die chinesischen Finanzmärkte gewisse Rückschläge erleiden. Dies zeigt ihre ideologische Voreingenommenheit und ihre Besessenheit von düsteren Prognosen.

Diese „Zusammenbruchtheorie“ wird jedoch nicht durch konkrete Wirtschaftsindikatoren gestützt. Das liegt daran, dass die chinesische Wirtschaft trotz des relativ schwachen Aktienmarktes auf der Grundlage stabiler Fundamentaldaten stets im Aufwind war. Im Gegensatz dazu scheint die Wirtschaftskrise in einigen westlichen Ländern statistisch viel besser abgesichert zu sein als der Zusammenbruch Chinas.

So zeigen die jüngsten Daten, die am Mittwoch vom Nationalen Statistikamt veröffentlicht wurden, dass die Gewinne der chinesischen Industrieunternehmen im März um 12,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind. Dies ist der offensichtlichste Beweis dafür, dass sich die Realwirtschaft nach wie vor in einem stetigen Tempo entwickelt. Darüber hinaus zeigten einige Wirtschaftsindikatoren, dass das verarbeitende Gewerbe, der Immobilienmarkt und die Infrastrukturinvestitionen in letzter Zeit trotz der negativen Auswirkungen des Wiederaufflammens der Epidemien im Allgemeinen stabil geblieben sind.

Natürlich wäre es eine Katastrophe, wenn die Regierung und die Unternehmen untätig bleiben und es versäumen würden, aufkommende Probleme und Herausforderungen anzugehen. Wir haben jedoch gesehen, dass das ganze Land hart daran arbeitet, die aktuellen Schwierigkeiten zu bewältigen, indem es alle möglichen gezielten wirtschaftspolitischen Maßnahmen und Anreize veröffentlicht.

Mitte April kündigte die chinesische Zentralbank eine Senkung der Mindestreserveanforderungen der Banken um 25 Basispunkte an, die erste Senkung in diesem Jahr. Diese Senkung mag zwar geringer ausfallen als vom Markt erwartet, sie ist aber auch ein Hinweis darauf, dass die Situation nicht so gefährlich ist und zeigt, dass man sich vor übermäßigen Stimulierungsmaßnahmen hütet.

Außerdem hat China immer noch viele Möglichkeiten, wenn es darum geht, Stimulierungsmaßnahmen zu ergreifen. Auf einem Spitzentreffen am Dienstag wurde betont, dass der Ausbau der chinesischen Infrastruktur in allen Bereichen gestärkt werden soll, was für die Gewährleistung der nationalen Sicherheit, die Ausweitung der Binnennachfrage, die Strategie des doppelten Kreislaufs und die Förderung einer qualitativ hochwertigen Entwicklung von großer Bedeutung ist.

Daher gibt es allen Grund zu der Annahme, dass die Regierung mithilfe einer Reihe von Konjunkturmaßnahmen die Grundlagen der chinesischen Wirtschaft wirksam vor jeglichen Schocks schützen wird. Und die Schwarzmaler werden wieder einmal ihr Gesicht verlieren, wenn Chinas Wirtschaft ihre Vorhersagen widerlegt.

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