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Ausländische Unternehmen zeigen Vertrauen in den chinesischen Markt |
| · 2022-03-14 · Quelle:german.china.org.cn |
| Stichwörter: Erholung;Unternehmen |  |
Die COVID-19-Pandemie hat weiterhin große Auswirkungen auf die ganze Welt und damit auch auf die Weltwirtschaft. Doch China hat sich mit seiner widerstandsfähigen Wirtschaft in diesen zwei Jahren als wichtiger Motor für die wirtschaftliche Erholung erwiesen.
Trotz der langwierigen Pandemie und des zunehmend komplexen globalen Umfelds blicken ausländische Unternehmen mit Zuversicht auf die chinesische Wirtschaft, da sie in den Öffnungsbemühungen des Landes weiterhin große Chancen sehen.
Laut dem gemeinsam von der Amerikanischen Handelskammer in China (AmCham China) und dem Beratungsunternehmen PwC veröffentlichten Bericht über das „Geschäftsklima in China 2022“ gaben rund 60 Prozent der befragten Unternehmen an, 2021 in China Gewinne erzielt zu haben. Zwei Drittel von ihnen planen, ihre Investitionen in China in diesem Jahr zu erhöhen. Fast zwei Drittel der Mitgliedsunternehmen der AmCham China nannten China als das weltweit wichtigste oder wenigstens eines der drei wichtigsten Investitionsziele, heißt es in dem Bericht.
Ein weiterer Bericht, der von der Deutschen Handelskammer in China und KPMG veröffentlicht wurde, zeigt, dass fast 60 Prozent der deutschen Unternehmen in China im vergangenen Jahr über verbesserte Geschäftsabläufe berichteten und 71 Prozent von ihnen weitere Investitionen in China planen. Chinas ungebrochene Anziehungskraft für ausländische Unternehmen in einer von der Pandemie erschütterten Welt ist das Ergebnis der stetigen wirtschaftlichen Erholung des Landes und des verbesserten Geschäftsumfelds.
Stetige Erholung
Im Jahr 2021 gab die chinesische Wirtschaft der Weltwirtschaft mit einem Bruttoinlandsprodukt (BIP)-Wachstum von 8,1 Prozent einen starken Impuls. Für dieses Jahr hat sich China ein Wirtschaftswachstum von rund 5,5 Prozent zum Ziel gesetzt, was den weltweiten Wirtschaftsaufschwung weiter beflügeln dürfte.
„Chinas anhaltendes und stetiges Wirtschaftswachstum wird weitere Chancen mit sich bringen, und wir sind optimistisch, was die Entwicklungsaussichten des chinesischen Marktes angeht", sagte Meng Pu, Vorsitzender von Qualcomm China.
China ist für Qualcomm einer der größten Märkte und eine der größten Innovationsbasen der Welt", sagte Meng und wies darauf hin, dass sich die Zusammenarbeit des Unternehmens mit chinesischen Partnern auf Bereiche wie Smartphones, integrierte Schaltkreise, Software, Automobile, das Internet der Dinge (IoT) und andere ausgedehnt habe.
Der Einzelhandelsumsatz mit Konsumgütern in China, dem zweitgrößten Markt der Welt, stieg laut offiziellen Daten im Jahr 2021 ebenfalls um 12,5 Prozent auf 44,1 Billionen Yuan (6,4 Billionen Euro).
Öffnung wird weiter vorangetrieben
Mit der weiteren Öffnung Chinas ergeben sich automatisch auch für ausländische Unternehmen mehr Geschäftsmöglichkeiten.
Ausländische Unternehmen in China hätten bessere Aussichten, da die chinesische Regierung die Öffnung auf hohem Niveau und die innovationsgetriebene Entwicklung weiter fördert und gleichzeitig das Geschäftsumfeld verbessert, erklärte Zhang Heping, Leiter von Sanofi Greater China, einem französischen Gesundheitsunternehmen.
Um die Wirtschaft weiter zu öffnen, trat am 1. Januar dieses Jahres eine verkürzte Negativliste für ausländische Investitionen in Kraft, wobei die Zahl der verbotenen Posten von 33 im Vorjahr auf nun 31 reduziert wurde. Insbesondere wurde die Obergrenze für ausländisches Kapital in der Automobilindustrie aufgehoben, und die Produktionsbeschränkungen in Pilot-Freihandelszonen wurden ebenfalls auf Null reduziert.
Die Summe der ausländischen Direktinvestitionen (FDI) auf dem chinesischen Festland, die als ein wichtiger Indikator für den Grad der Öffnung eines Landes und seine wirtschaftliche Vitalität dient, stieg im Januar im Vergleich zum Vorjahr um 11,6 Prozent auf 102,28 Milliarden Yuan, wie aus offiziellen Daten hervorgeht - das schnellste Wachstum und der erste zweistellige Anstieg im gleichen Zeitraum seit 2016.
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