Das Transaktionsvolumen der Sharing Economy Chinas hat 2021 rund 3,7 Billionen Yuan (514,2 Mrd. Euro) erreicht, was einem Anstieg von 9,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Direktfinanzierungen am Markt erreichten ein Volumen von rund 213,7 Milliarden Yuan, was einem Anstieg von 80,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Laut dem „China Sharing Economy Development Report“, der kürzlich vom Staatlichen Informationszentrum veröffentlicht wurde, spielen die gemeinsam genutzten Dienstleistungen und der Konsum weiterhin eine stabilisierende Rolle bei der Entwicklung des Landes. Im Jahr 2021 machte der Online-Bestellservice etwa 21,4 Prozent des Gesamtumsatzes des chinesischen Gaststättengewerbes aus, was einem Anstieg von 4,5 Prozentpunkten entspricht; Online-Ruftaxis standen für etwa 31,9 Prozent aller Taxifahrten; Gemeinschaftsunterkünfte machten etwa 5,9 Prozent des Umsatzes chinesischer Herbergen und Gasthäuser aus.

Laut dem Bericht des Staatlichen Informationszentrums habe sich die Sharing Economy im Jahr 2021 schneller umgestaltet als erwartet. Der Wettbewerb habe deutlich zugenommen. Zudem wurden im vergangenen Jahr eine Reihe von Vorschriften zum Schutz der Rechte und Interessen der Arbeitnehmer erlassen, und der Aufbau eines Marktsystems für die Sharing Economy wurde beschleunigt.

Das Staatliche Informationszentrum prognostiziert, dass sich die Sharing Economy während des 14. Fünfjahresplans (2021-2025) im Dienstleistungssektor und der Produktion noch stärker durchsetzen wird. Das Arbeitsschutzsystem für neue Beschäftigungsformen, die auf der Sharing Economy basieren, soll schneller verbessert werden. Die Entwicklung der Sharing Economy sei wichtig, weil durch sie die digitale Transformation der Realwirtschaft effektiver werde.