Neue Daten des Staatlichen Amts für Statistik zeigen, dass das verfügbare Pro-Kopf-Einkommen in zehn provinziellen Verwaltungsregionen Chinas die 30.000 Yuan-Marke (4.347 US-Dollar) überschritten hat.

Zum ersten Mal habe das verfügbare Pro-Kopf-Einkommen Chinas die 30.000-Yuan-Schwelle übertroffen. Im Vergleich zum Vorjahr sei dies ein Anstieg um 2.505 Yuan, sagte Fang Xiaodan, Direktor der Abteilung für Haushaltsuntersuchungen bei der Behörde.

Shanghai erreichte mit einem verfügbaren Pro-Kopf-Einkommen von 69.442 Yuan den ersten Rang, gefolgt von Beijing und den Provinzen Zhejiang, Tianjin, Jiangsu, Guangdong, Fujian, Liaoning, Shandong und der Inneren Mongolei. Die verfügbaren Pro-Kopf-Einkommen von Shanghai und Beijing waren mit über 67.000 Yuan deutlich höher als in anderen Provinzregionen.

Fang wies darauf hin, dass sich das verfügbare Pro-Kopf-Einkommen in Zentral- und Westchina im vergangenen Jahr schneller entwickelt habe, wobei die Wachstumsrate von 9,4 beziehungsweise 9,3 Prozentpunkten 0,7 beziehungsweise 0.6 Prozentpunkte höher lag als in Ostchina.

Wachstumsraten des verfügbaren Pro-Kopf-Einkommens über neun Prozent ereigneten sich hauptsächlich in den Provinzen in Zentral- und Westchina, darunter lagen die Wachstumsraten in Sichuan, Anhui, Guizhou und Tibet sogar über 10 Prozent.

Das durchschnittliche verfügbare Pro-Kopf-Einkommen in China stand im vergangenen Jahr bei 30.733 Yuan (4.478 US-Dollar). Nach Abzug der Preisfaktoren ist dies ein Anstieg von 5,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, erklärte das Statistikamt.