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IWF-Bericht weist Brandmarkung Chinas als Wechselkursmanipulator zurück |
· 2019-08-12 · Quelle:Radio China International |
Stichwörter: IWF;Wechselkurs;USA | Druck |
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat am Freitag den Bericht „People's Republic of China: Article IV Consultation" veröffentlicht. In diesem heißt es, die aktive Bilanz des aktuellen Kontos der Volksrepublik China sei im Jahr 2018 gesunken. Der Wechselkurs der chinesischen Landeswährung entspreche den ökonomischen Fundamentaldaten.
Dies zeigt, dass der US-Vorwurf einer chinesischen Wechselkursmanipulation grundlos ist. Er verletzt den allgemeinen Konsens und ist eine politische Beleidigung von Professionalität.
In der letzten Zeit gab es eine gewisse Abwertung des RMB-Wechselkurses. Diese ist das Resultat von Marktkräften und auf das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage auf dem Markt zurückzuführen. Jeder weiß, dass die US-Regierung in den vergangenen Tagen China gegenüber eine wechselhafte Handelspolitik betrieben hat, was US-amerikanischen Unternehmen und Konsumenten Sorgen macht. Die US-Wirtschaft steht dadurch vor enormen Risiken.
Die britische Zeitschrift „The Economist" wies darauf hin, die jüngste Abwertung des RMB-Wechselkurses sei auf die Bedrohung der neuen Runde von Zollerhöhungen der USA zurückzuführen. Darin spiegele sich auch die Flexibilität des RMB wider. Die Einstufung Chinas als Wechselkursmanipulator durch das US-Finanzministerium sei sowohl unprofessionell, als auch politisch motiviert, so die britische Zeitschrift.
Mehrere US-amerikanische Ökonomen lehnten die Brandmarkung Chinas als „Wechselkursmanipulator" durch das US-Finanzministerium ebenfalls ab. Sie betonten, dem IWF-Bericht zufolge gebe es keine Beweise für eine „chinesische Wechselkursmanipulation". Die leichtsinnige Entscheidung des US-Finanzministeriums sabotiere das globale ökonomische Wachstum und sei ein unverantwortliches Verhalten. Die USA missbrauchten nur ihre Überlegenheit im internationalen Finanz- und Handelssystem, so die US-Ökonomen.
Manche Amerikaner benutzen Unilateralismus und Protektionismus als Waffen und ignorieren die autoritative Bewertung des IWF. Sie missachten das multilaterale System sowie den globalen Konsens und verleumden China. Dies bringt der unsicheren Weltwirtschaft noch mehr Instabilität. Sie schaden anderen und auch sich selbst. Diese Menschen sollten die Situation genau betrachten und den allgemeinen Konsens achten. Zudem sollten sie mit der Frage um den RMB-Wechselkurs objektiv, rational und professional umgehen sowie möglichst schnell auf die richtige Bahn zur Lösung des Problems zurückkehren.
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