Das Logo des zweiten „Digital China Summit“ ist am 6. Mai 2019 vor dem Strait International Conference & Exhibition Center in Fuzhou zu sehen. [Foto von Tan Xinyu/chinadaily.com.cn]

Chinas digitale Wirtschaft erwirtschaftete 34,8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts im vergangenen Jahr und erreichte 31,3 Billionen Yuan (4,9 Billionen Dollar), da China weiterhin seine Informationsentwicklung fördert, wie ein Bericht zur Überprüfung der digitalen Entwicklung für das Jahr 2018 am Montag zeigte.

Der Bericht auf dem zweiten „Digital China Summit“, der am Mittwoch in Fuzhou endet, sagte, in China habe es bis Ende 2018 829 Millionen Internetnutzer und eine Internet-Nutzungsrate von 59,6 Prozent gegeben – ein Anstieg um 3,8 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr .

Im gleichen Zeitraum stieg die Zahl der Internetnutzer im ländlichen Raum auf 222 Millionen und die Internetnutzungsrate im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent auf 38,4 Prozent, heißt es in dem Bericht.

Das Transaktionsvolumen im elektronischen Geschäftsverkehr lag 2018 bei 31,63 Billionen Yuan, und der Online-Handel erwirtschaftete mehr als neun Billionen Yuan. In derselben Zeit verzeichnete auch der grenzüberschreitende E-Commerce-Einzelhandel einen schnellen Anstieg. Bis zum vergangenen Jahr beliefen sich die Online-Bezahlnutzer dem Bericht zufolge auf 600 Millionen.

Chinas Position in globalen Rankings zum Geschäftsumfeld und zur Innovation hat sich im Jahr 2018 auf 46. beziehungsweise 17. Plätze erhöht. In dem Bericht heißt es, dass E-Government die moderne Regierungsführung auf eine höhere Ebene bringe und damit eine große Hilfe zur Verbesserung des Geschäftsumfelds des Landes darstelle.

Es gebe jedoch noch Raum, um Bereiche wie Innovationskraft, Industrieökologie und Entwicklungsumfeld zu verbessern. Hier weist der Bericht auf Themen wie unausgewogene regionale Entwicklung und große digitale Kluft hin.