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Piräus-Hafen: Griechisch-chinesische Zusammenarbeit im Rahmen der Seidenstraßen-Kooperation |
· 2018-09-04 · Quelle:Radio China International |
Stichwörter: Hafen;Piräus | Druck |
Der griechische Hafen Piräus ist der zweitgrößte Hafen im Mittelmeer. Vor einigen Jahren haben chinesische Betriebe in den gemeinsamen Aufbau des Hafens mit Griechen investiert. Heute haben sich die Infrastruktur und die Umschlagkapazität des Hafens stark verbessert. Die Löhne der dort arbeitenden griechischen Beschäftigten haben ebenfalls zugenommen. Der Hafen ist Zeuge der griechisch-chinesischen Zusammenarbeit im Rahmen der Seidenstraßen-Kooperation.
Um die Rolle des Hafens Piräus beim Aufbau der Seidenstraßen-Initiative zu vergrößern, damit noch mehr Nachbarländer davon profitieren können, hat der Konzern China COSCO SHIPPING 2014 begonnen, eine „chinesisch-europäische Boden- und Meerexpresslinie" einzurichten. Dadurch können auf dem Seeweg transportierte Güter aus dem Fernen Osten über den Hafen Piräus mit der Eisenbahn in europäische Binnenländer befördert werden. Die Transportzeit konnte so wesentlich verkürzt werden. Su Xudong, Generalmanager der COSCO SHIPPING Lines in Griechenland, sagte:
„Über Piräus kann die chinesisch-europäische Boden- und Meerexpresslinie ganz Mittel- und Südeuropa abdecken. Jetzt können mehr als 30 Millionen Menschen auf der ganzen Balkanhalbinsel erreicht werden. Wir betreiben wöchentlich bis zu 13 Fahrten. Zu den Destinationen gehören Tschechien, Österreich, die Slowakei, Ungarn und Serbien. Bald werden auch Linien nach Mazedonien und Bulgarien ins Leben gerufen."
In den letzten zehn Jahren hat Piräus die Kooperation des gemeinsamen Nutzens zwischen Griechenland und China bezeugt. Gegenseitiger Respekt und Verständnis zwischen beiden Ländern sind dabei wichtig. Im Piräus-Projekt von COSCO sind bis auf 15 chinesische Manager alle Mitarbeiter Griechen. Bis jetzt hat das Projekt bereits zirka 2.600 Arbeitsplätze direkt und mehr als 8.000 Arbeitsplätze indirekt für die lokale Bevölkerung geschaffen.
Parallel dazu hat COSCO großen Wert auf die Koordinierung und Integration zwischen chinesischen und griechischen Mitarbeitern gelegt. Dank verschiedener Maßnahmen konnten die griechischen Mitarbeiter von der Aufrichtigkeit der chinesischen Firma und von den tatsächlichen Vorteilen der Entwicklung des Betriebs profitieren. Nikolaos Petsos, Manager der Kompensationsabteilung am Piräus Container Terminal, sagte:
„Mit der Abstimmung unserer Arbeitsmethoden haben wir unsere Ziele im Wesentlichen erreicht. So ist unser Projekt erfolgreich verlaufen. Wir haben gute Konsultationen mit chinesischen Kollegen gepflegt. Chinesische Manager haben für die Entwicklung der Firma klare Ziele festgelegt. Auf diese Weise haben wir Griechen auf unsere Weise die Ziele umgesetzt. Neben der Arbeit haben wir auch Kontakte mit unseren chinesischen Kollegen aufgenommen, wovon wir stark profitiert haben."
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