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Chinas Wachstum 2017 bei zirka 6,5 Prozent

  ·   2016-12-20  ·  Quelle:Radio China International
Stichwörter: Wirtschaft;Wachstum
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Die chinesische Akademie der Sozialwissenschaften (CASS) hat am Montag das Blaubuch über die Wirtschaft 2017 veröffentlicht. Demnach wird das Wachstum im laufenden und nächsten Jahr unter der neuen Normalität in einem vernünftigen Rahmen liegen. Eine sogenannte harte Landung wird nicht erwartet.

Gemäß dem Blaubuch befindet sich das globale Handelswachstum 2016 auf dem niedrigsten Niveau seit 2009. Das ökonomische Wachstum ist auch niedriger als erwartet. Allerdings hat die Weltökonomie eine Tendenz der gemäßigten Wiederbelebung aufgewiesen. Zur Besonderheit der chinesischen Wirtschaft im Jahre 2016 sagte Lou Feng von der chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften:

„Erstens, das wirtschaftliche Wachstum ist stabil, mit wenigen Schwankungen. Zweitens, der Inflationsdruck ist gemildert, die Faktoren für eine Inflation sind allerdings vermehrt. Drittens, das Wachstum der festen Kapitalinvestitionen ist zurückgegangen. Mit übermäßig hohen privaten Investitionen in Fonds hat sich die Investitionsstruktur gespalten. Viertens, Kredite für Bürger zum Wohnungskauf sind übermäßig schnell gestiegen und das Wachstum der mittel- bzw. langfristigen Kredite für Unternehmen ist deutlich gesunken. Fünftens, die internationale Bilanz hat im Wesentlichen ein Gleichgewicht aufgewiesen. Allerdings sind Devisenreserven kontinuierlich zurückgegangen und der Druck für eine RMB-Abwertung ist größer."

Das Blaubuch prognostizierte für die chinesische Wirtschaft im laufenden und kommenden Jahr unter der neuen Normalität ein vernünftiges Wachstum. Die Beschäftigung und Warenpreise würden stabil bleiben. Es werde zu keiner harten Landung der chinesischen Wirtschaft kommen. 2016 könne Chinas Ökonomie das erwartete Wachstumsziel von 6,7 Prozent erreichen. Schätzungsweise werde das Wachstum 2017 bei zirka 6,5 Prozent liegen.

2017 soll das Gesamteinzelhandelsvolumen der Konsumwaren in China real um 8,8 Prozent auf 36,2 Billionen Yuan RMB steigen, hieß es weiter. Das Ausmaß des Rückgangs werde kleiner. Die festen Kapitalinvestitionen der ganzen Gesellschaft würden real um 8,7 Prozent auf 67,1 Billionen Yuan RMB klettern. Das Wachstum werde geringfügig sinken. Lou Feng sagte, dies sei hauptsächlich auf eine geplante Eindämmung der Investitionen in die Immobilien zurückzuführen.

„Nach dem Haupttenor der gerade veranstalteten Zentralen Sitzung für wirtschaftliche Aufgaben könnten in den künftigen Jahren die Spekulationen bei der Immobilienbranche effektiv eingedämmt werden. So könnten Investitionen allmählich sinken. Das bedeutet, dass die festen Kapitalinvestitionen im nächsten Jahr oder im übernächsten Jahr nach wie vor die Tendenz einer geringfügigen Senkung aufweisen werden."

Nach dem Blaubuch bleibt der Abwärtsdruck der chinesischen Wirtschaft bestehen. So soll in der Zukunft die positive Fiskalpolitik stärker umgesetzt werden. Geldpolitische Werkzeuge bzw. Erneuerungen sollen umfassend angewendet werden. Und nicht zuletzt soll eine gemäßigte Lockerung der Mobilität des Banksystems beibehalten werden. Dazu sagte Lou:

„Erstens muss die Bestrafung verstärkt und der Mechanismus zur Effizienzverteilung bei wissenschaftlich-technologischen Innovationen vervollständigt werden. Zweitens, mit der Steuersenkung als Kern soll die positive Finanzpolitik verstärkt umgesetzt werden. An dritter Stelle steht eine gemäßigt lockere Geldpolitik. Vorkehrungen für Zugangsrisiken müssen intensiviert werden."

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