BR America日本語 Français English 中 文
Startseite >> Wirtschaft

EU soll Pflichten gegenüber Chinas Beitritt zur WTO erfüllen

  ·   2016-12-01  ·  Quelle:Radio China International
Stichwörter: WTO;EU
Druck
Email
Am 11. Dezember wird das 15. Jubiläum des Beitritts Chinas zur Welthandelsorganisation (WTO) gefeiert. Gemäß der Klausel Nr. 15 des Protokolls darüber sollen Mitglieder der WTO ab dem 11. Dezember 2016 damit aufhören, bei Anti-Dumping-Untersuchungen gegenüber China ein „Drittland" zu nutzen. Auf einem Symposium am Dienstag haben Experten darauf hingewiesen, dass eine terminmäßige Erfüllung der genannten Klausel durch die EU den bilateralen Handel fördere.

Zur Bedeutung des europäisch-chinesischen Handels für die EU sagte der Generalsekretär der Europäischen Außenhandelsvereinigung, Christian Ewert:  

„Wenn wir Importe aus China verbieten würden, könnte Europa nicht mit chinesischen Produkten Weihnachten feiern. Ohne Weihnachtsbäume wären die Kinder nicht fröhlich."  

Laut Ewert sei die EU mittlerweile der größte Handelspartner Chinas und China der zweitgrößte Handelspartner der EU. Zudem sei die Volksrepublik die größte Importquelle für Europa. 2016 liege das erwartete Wachstum des globalen Handels bei nur 1,7 Prozent. Vor diesem Hintergrund sei das chinesisch-europäische Handelsvolumen jedoch um 2,3 Prozent auf zirka drei Billionen Yuan  gestiegen. Die realen Investitionen der 28 EU-Staaten in China haben sich drastisch um 41,5 Prozent erhöht.  

Die sogenannte „Drittland"-Methode bedeutet, WTO-Mitglieder unter gewissen Umständen mit Preisen oder Kosten von einem Drittland, also „Ersatzland", das Dumping-Ausmaß berechnen können. Statistiken zufolge liegt der durchschnittliche Anti-Dumping-Zollsatz der chinesischen Unternehmen bei betreffenden Fällen mit der „Ersatzland"-Methode mehr als 20 Prozent höher als bei „normalen" Betrieben. Inzwischen hat die EU-Kommission einen neuen Gesetzgebungsantrag vorgelegt, wonach die Normen der „Marktwirtschaft" durch das Prinzip der „Marktverzerrung" ersetzt würden, die Subventionen oder Eingriffe der Regierung andeutet. Auf dem genannten Symposium bedauerte Wang Jinzhen, der Vizepräsident der chinesischen Vereinigung zur Förderung des Handels, die nach wie vor bestehenden Schwierigkeiten:    

„Die Einführung des Begriffs und der Normen von 'Marktverzerrung' hat die 'Ersatzland-Methode' nicht vollends beseitigt. Chinesische Industrielle und Kaufleute zeigen sich enttäuscht darüber."  

Christian Ewert gab weitere negative Auswirkungen zu:  

„Die 'Ersatzland-Methode' wird die Statistiken verzerren. Negative Auswirkungen auf Importeure und Exporteure in Europa werden auftreten."  

Laut einem Durchführbarkeitsbericht der chinesisch-europäischen Investitionsvereinbarung könnte sich das bilaterale Handelsvolumen 2030 mit einem Abschluss der bilateralen Freihandelsvereinbarung auf der Basis von 567,2 Milliarden US-Dollar im Jahre 2011 verdoppeln. Damit würde der Freihandel zwischen China und der EU mehr Handelsvorteile als die Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) bringen. 

Die beliebtesten Sehenswürdigkeiten in China

未标题-20.jpg
7 tägige Kurzreise durch China
未标题-18.jpg
Traumreise nach China
未标题-17.jpg
Panda Reisen mit Yangtse
未标题-7.jpg
Chinesische alte Hauptstadt und Yangtse
LINKS:

Adresse: BEIJING RUNDSCHAU Baiwanzhuanglu 24, 100037 Beijing, Volksrepublik China


京ICP备08005356号 京公网安备110102005860号

Weitersagen
Facebook
Twitter
Weibo
WeChat