Am Freitag hat in Washington der Herbstgipfel des IWF und der Weltbank stattgefunden. Auch Chinas stellvertretender Finanzminister Zhu Guangyao nahm an dem Treffen teil und betonte, dass der Internationale Währungsfond (IWF) die Ergebnisse der Reformen Chinas hoch bewertete. Diese Reformen und die Idee der inklusiven Entwicklung hätten viel zur globalen Wirtschaftsregulierung beigetragen.

Gemäß der Analyse des IWF machten die Ergebnisse der strukturellen Wirtschaftsreformen Chinas über 50 Prozent aller Erfolge der wirtschaftlichen Reformen in den G20- Ländern aus. Dies zeige die großen Fortschritte Chinas in diesem Prozess, fügte Zhu hinzu.

Über die Aufnahme des Renminbi in den Währungskorb des Sonderziehungsrechts (SZR) durch den IWF sagte Zhu, die Aufnahme bedeute nicht das Ende der Finanzreformen Chinas. Das Land werde weiterhin die finanzielle Regulierung und die Reformen des Finanzsystems intensivieren, um gemeinsam mit anderen Ländern der Welt eine faire und effiziente Regulierung der Weltwirtschaft zu ermöglichen.