Vom 2. bis 7. September findet in Berlin die Internationale Funkausstellung statt. Am Sonntag präsentierten sich chinesische Marken im neuen IFA-Pavillon „Global Market".

Mehr als 600 chinesische Firmen sind auf der diesjährigen IFA und machen damit mehr als ein Drittel der gesamten Aussteller aus. Die Atmosphäre auf der Messe wird immer chinesischer, auch im kulinarischen Bereich. Jens Heithecker von der Messe Berlin sagte:

„Die IFA ist ein Knotenpunkt von Produzenten, Einzelhändlern und Besuchern. 40 Prozent der Teilnehmer stammen aus China. Wir begrüßen nach wie vor chinesische Betriebe. Die ständige Erhöhung der Proportion der chinesischen Unternehmen gilt auch als der Kernfaktor des Erfolgs der IFA in den letzten Jahren. Durch die Entstehung des Pavillons „Global Market" auf der Ausstellung haben wir nicht nur Produzenten und Lieferanten eine neue Demonstrationszone angeboten, sondern auch noch mehr Chancen geschaffen, um die Aufmerksamkeit der globalen Betriebe und professionellen Besucher anzuziehen."

Die genannte Messe ist nicht nur eine Ausstellung für Elektrogeräte und Roboter, sondern auch ein Barometer für den Entwicklungstrend des globalen E-Konsummarkts. Zur Entwicklungstendenz der Branche sowie zur Rolle chinesischer Unternehmen dabei meinte Peter Goldman, Chef der Gesellschaft für Konsumforschung GfK, dass sie mit ihren Produkten auf dem internationalen Markt mehr Handelsmöglichkeiten generieren würden:

„Auf der IFA kann man spüren, dass ein Trend in Richtung digitalisierte Entwicklung aufgetreten ist. Die Informationstechnologie hat auf eine profunde Weise unser Leben verändert. Bezüglich der Datentechnologie liegt China bei der Aufnahme- bzw. Einführung von Innovation weltweit in Führung. Auch das ist eine wichtige Tendenz."