Chinas Staatspräsident Xi Jinping hat am Sonntag die Staats- und Regierungschefs der G20 dazu aufgefordert, Hilfsmaßnahmen für die schwächelnde Weltwirtschaft zu verordnen, um einen Weg des robusten, nachhaltigen, ausgewogenen und integrativen Wachstums einzuschlagen. 

Xi machte diese Anmerkungen während seiner Rede zur Eröffnungszeremonie des jährlichen G20-Gipfels in der ostchinesischen Stadt Hangzhou.  

Als Oberhaupt der zweitgrößten Wirtschaftsmacht der Welt machte Xi fünf Vorschläge zur Stärkung des  globalen Wachstums.  

Erstens sollten die G20-Staaten ihre makroökonomische Politik stärker koordinieren, gemeinsam das Wachstum fördern und die finanzielle Stabilität sicherstellen.  

Zweitens sollten die G20-Mitglieder ihre Wachstumsmodelle erneuern und neue Wachstumsmotoren testen.  

Dritten sollten die G20-Staaten ihre globale Wirtschaftsordnungspolitik und die Sicherheit von Mechanismen verbessern. 

Viertens sollten die G20-Mitglieder eine offene Weltwirtschaft aufbauen und weiterhin die Liberalisierung und Erleichterung von Handel und Investitionen fördern.  

Schließlich sollte die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung umgesetzt werden, um ein integratives Wachstum zu fördern, fügte Xi hinzu.