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Chinas Im- und Exportvolumen fällt um sieben Prozent |
· 2016-01-14 · Quelle:german.china.org.cn |
Stichwörter: Exportvolumen;Rückgang;Import;Export;Handelsvolumen | Druck |
Chinas Exportvolumen lag 2015 bei 14,1 Billionen Yuan (2 Bio. Euro), was einen Rückgang von 1,8 Prozent gegenüber 2014 und gleichzeitig den ersten Rückgang seit 2010 darstellt. Dies berichtete die Oberste Chinesische Zollverwaltung.
Das gesamte Im- und Exportvolumen lag im vergangenen Jahr demnach bei 24,6 Billionen Yuan (3,4 Bio. Euro), etwa sieben Prozent weniger als im vorangegangenen Jahr.
Die Importe fielen um 13,2 Prozent auf knapp 10,5 Billionen Yuan (1,5 Bio. Euro).
Der Handelsüberschuss wuchs um 56,7 Prozent auf 3,96 Billionen Yuan (555 Mrd. Euro).
Der Außenhandelsüberschuss stieg allein im Dezember auf 382 Milliarden Yuan (53,5 Mrd. Euro), was laut der Obersten Chinesischen Zollverwaltung (OCZ) einem Anstieg von 24,7 Prozent entspricht. Die Exporte stiegen im Dezember um 2,3 Prozent auf über 1,4 Billionen Yuan (200 Mrd. Euro), während die Importe sogar um 4 Prozent auf 1,05 Milliarden Yuan (150 Mrd. Euro) zurückgingen.
Huang Songping, der Sprecher der Zollbehörde, sagte, dass 2015 für den chinesischen Handel ein schwieriges und kompliziertes Jahr gewesen sei.
"Der Doppelrückgang im Im- und Export ist auf die weltweite Konjunkturschwäche zurückzuführen", sagte Huang. Der Einbruch bei den Importen sei weitestgehend durch den Preisverfall bei den Rohstoffen sowie die Abschwächung der Nachfrage verursacht worden. Die OCZ werde auch die Schwankungen der Währungen aufmerksam beobachten, fügte Huang hinzu.
Der Sprecher der OCZ meinte, die Finanzkrise im Jahr 2008 hätte der Wachstumsdynamik der Weltwirtschaft großen Schaden zugefügt. Das Schrumpfen der globalen Nachfrage und die sinkenden Preise von Massengütern hätten zum Rückgang des chinesischen Außenhandels beigetragen. "China steht in Bezug auf den Handel weiterhin vor großen Herausforderungen. Seine Ausfuhren werden im ersten Quartal dieses Jahres gewaltig unter Druck stehen", sagte Huang.
Chinas Handelsvolumen werde 2016 aber auf dem gleichen Niveau wie im vergangenen Jahr bleiben, sagte er. China bleibe somit die Nummer eins im bilateralen Handel. Neue Handelskanäle, wie beispielsweise der Internethandel, würden auch 2016 weiter wachsen. (Quelle: german.china.org.cn)
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