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Immer jüngere chinesische Schüler an ausländischen Schulen |
· 2015-11-12 · Quelle:german.china.org.cn |
Stichwörter: Schüler;Ausland; | Druck |
Ausländische Mittelschulen profitieren von der steigenden Nachfrage aus Festlandchina, denn immer mehr Schüler unter 18 Jahren entschließen sich, an eine Schule ins Ausland zu gehen. Das geht aus einem Bericht der Southern Metropolis Daily hervor.
Nach Angaben der Kultur- und Bildungsabteilung der britischen Botschaft in Beijing besuchten 2014 rund 40.000 chinesische Mittelschüler Internate in England, 30 Prozent mehr als im Vorjahr.
Nach einem Bericht der Chinesischen Akademie für Sozialwissenschaften kletterte die Zahl der chinesischen Schüler an amerikanischen Highschools 2013 auf über 30.000.
Chinesische Kinder gehen sogar schon in Kindergärten im Ausland. "Drei Prozent der chinesischen Schüler in amerikanischen K-12-Schulen besuchen Kindergärten", berichtete Zhai Shuai, Vize-Regionalmanager der UCSE, einer Serviceagentur für Auslandsschulaufenthalte. "Den größten Anteil machen sie aber weiterhin in den weiterführenden Schulen aus."
Um chinesische Schüler anzulocken, schicken Mittelschulen aus dem Ausland immer mehr Delegationen nach China. Vor kurzem erst beendeten die Rektoren von 15 britischen Mittelschulen ihren Besuch in Beijing, Shanghai, Guangzhou und drei weiteren chinesischen Großstädten. Noch im November werden führende amerikanische und kanadische Vorbereitungsschulen für die Universitäteine Delegation nach Guangzhou schicken.
In jungen Jahren eine Schule im Ausland zu besuchen, kann jedoch zu vielen Problemen führen. Einige Schüler schaffen es nicht, das akademische Niveau zu erreichen, das ihre Eltern von ihnen erwarten, weil sie zu jung sind, um auf eigenen Füßen zu stehen oder weil sie nicht richtig mit den Menschen vor Ort kommunizieren können, erklärte Zhai. (Quelle:german.china.org.cn)
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