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Alle Jugendlichen und ihr Trainer aus Höhle gerettet

  ·   2018-07-11  ·  Quelle:german.china.org.cn
Stichwörter: Thailand;Trainer;FIFA
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Dienstagnacht ist die tagelange, dramatische Rettungsaktion einer thailändischen  Jugendfussballmannschaft glücklich beendet worden. Nach mehr als zwei Wochen der Angst, der Tränen und schließlich der Erleichterung sind nach Angaben der Spezialeinheit SEAL der thailändischen Marine alle zwölf Jungen und ihr Trainer unverletzt aus der Höhle geborgen worden. 

Der dritte Tag der Bergung der Kinder aus der Höhle, die teils unter Wasser erfolgte, beendete eine Rettungsaktion, die das Leben eines Tauchers gefordert hatte. Die letzten vier Buben und ihr 25-jähriger Trainer konnten am Dienstag aus der dunklen, schlammigen Höhle evakuiert werden.

"Wir wissen nicht, ob dies ein Wunder ist, Wissenschaft oder was auch immer, Alle dreizehn “Wildschweine” (so der Name der Fußballmannschaft) sind nun aus der Höhle gerettet," posteten die SEALs auf ihrer Facebookseite.

Ein Arzt und drei SEALs, die bis zuletzt bei der Mannschaft geblieben waren, kehrten Stunden später sicher aus der tückischen Höhle zurück.

Journalisten vor Ort berichteten von Jubelrufen und anderen Zeichen der Erleichterung, nachdem die letzten Rettungskräfte die Höhle verlassen hatten.

Nach Angaben thailändischer Behörden wurde jeder der Geretteten von zwei Tauchern aus der Höhle geleitet. Auf ihrem Weg zum Ausgang mussten sie klettern, sich durch enge Gänge quetschen und stark geflutete Abschnitte der Höhle durchtauchen.

Dazu waren die Jungs mit Tauchermasken ausgerüstet. Zwei Kampfschwimmer sicherten jeweils einen Jugendlichen, dem sie auch die Sauerstoffflasche trugen. Die Höhle wurde mit Sicherungsleinen ausgestattet, alle 25 Meter hatte man Sauerstoffflaschen deponiert.

Die Evakuierung hatte am Sonntagmorgen begonnen. Am Abend waren bereits vier der Jungen aus der Höhle gerettet. Am Montag waren weitere vier der Buben in Sicherheit.

Politiker aus der ganzen Welt sandten ihre Glückwünsche zur gelungenen Rettungsaktion.

Die ersten acht geborgenen Jugendlichen befänden sich zwar in einem guten körperlichen und psychischem Zustand, würden aber wahrscheinlich nicht der Einladung der FIFA zum Endspiel der Fußballweltmeisterschaft in Moskau folgen können, sagten die sie betreuenden Ärzte am Dienstag.

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