Zum ersten Mal seit Jahrzehnten ist das Wort Frieden zwischen den führenden Persönlichkeiten der beiden Ländern auf der koreanischen Halbinsel ernsthaft ausgesprochen worden. Nach einem erfolgreichen Gipfel in Südkorea im April gaben die jeweiligen Regierungschefs der Republik Korea und der Demokratischen Volksrepublik Korea die neue Panmunjeom-Erklärug für Frieden, Wohlstand und Vereinigung der koreanischen Halbinsel heraus. Aber ob das Abkommen den dauerhaften Frieden bringen kann, von dem die Menschen in Korea und der Welt in den letzten Wochen zu träumen gewagt haben, hängt immer noch davon ab, wie die USA den mit Spannung erwarteten Gipfel zwischen Donald Trump und Kim Jong Un angehen. Liu Yunyun, Chefkommentatorin der Beijing Review, erklärt, warum trotz der Fortschritte die Versöhnung in der Region in den Händen von Trump bleibt.