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Entwicklung der chinesisch-amerikanischen Beziehungen |
· 2018-01-19 · Quelle:Radio China International |
Stichwörter: China;USA | Druck |
Am Mittwoch fand in New York das Jahresbankett der chinesischen Generalhandelskammer in den USA statt. Dabei haben über 450 Vertreter aus Politik und Wirtschaft beider Staaten die Entwicklung der bilateralen Beziehungen erörtert.
Der Vorsitzende der Blackstone Group, Stephen Schwarzman, sagte, China und die USA sollten die künftigen Herausforderungen gemeinsam bewältigen und sich konstruktiv für die Entwicklung beider Staaten und der Welt einsetzen:
„Die internationale Gemeinschaft steht vor großen Herausforderungen. China und die USA müssen effektive Kooperationen pflegen, um eine schönere Welt aufzubauen. Natürlich können China und die USA nicht in allen Aspekten miteinander identisch sein. Allerdings können beide Staaten mit gegenseitigem Nutzen gemeinsame Herausforderungen bewältigen, solange sie respektvoll und verständnisvoll miteinander umgehen. Dieser Prozess ist nicht leicht und muss von beiden Seiten ständig reguliert werden. Ich bin überzeugt, dass die chinesisch-amerikanischen Beziehungen die internationalen Beziehungen im 21. Jahrhundert definieren werden."
In seiner Rede wies der Ehrenvorsitzende der chinesischen Generalhandelskammer in den USA, Tung Chee-Hwa, darauf hin, dass China und die USA ihre jeweils größten Handelspartner sind. In ihrer über 40-jährigen Entwicklung hätten beide Länder zudem intensive Kooperationen in den Bereichen Kultur, Tourismus und Bildung umgesetzt. Zurzeit stehe der bilaterale Handel vor gewissen Herausforderungen. Allerdings müsse man sehen, dass sich die Wirtschaft beider Seiten ergänze. Eine Kooperation mit beiderseitigem Nutzen sei der richtige Weg für die chinesisch-amerikanischen Beziehungen:
„China und die USA müssen die Schwierigkeiten des jeweils anderen verstehen und langfristige, aufrichtige Gespräche führen. Nur dann kann ein permanenter gegenseitiger Nutzen verwirklicht werden. Momentan mangelt es auf beiden Seiten an gegenseitigem Verständnis und Vertrauen. Vertreter beider Staaten sollten sich verstärkt darum bemühen, das fehlende Verständnis und Vertrauen wieder herzustellen, damit sich die chinesisch-amerikanischen Beziehungen weiterentwickeln können."
Der chinesische Botschafter in den USA, Cui Tiankai, sagte, China habe längst verstanden, dass Fortschritt nicht in der Isolation realisiert werden könne. Chinas Entwicklung brauche ein friedliches und stabiles internationales Umfeld. Ein stärkeres, zuversichtlicheres China werde für die internationale Gemeinschaft einen größeren Beitrag leisten:
„China wird unbeirrt an der friedlichen Entwicklung und Öffnung nach außen festhalten. China strebt globale Partnerschaften an, keine globale Hegemonie. China setzt sich jetzt dafür ein, neue internationale Beziehungen sowie die Schicksalsgemeinschaft der Menschheit aufzubauen, anstatt die globale Führungsmacht von einem Land an ein anderes Land zu übergeben. China will mit allen Ländern weltweit gemeinsam die globale Verwaltung und internationale Ordnung optimieren und Frieden sowie Stabilität der Welt wahren. Dies dient einer gemeinsamen Entwicklung. Das beste Beispiel dafür ist die von China ins Leben gerufene Seidenstraßen-Initiative. China nähert sich immer mehr der Mitte der Weltbühne an, allerdings strebt das Land kein Solospiel an. China will mit allen Ländern der Welt gemeinsam eine Sinfonie spielen."
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