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China und die EU beginnen Arbeiten an Industrieparkplan in Shenzhen |
· 2017-12-12 · Quelle:german.china.org.cn |
Stichwörter: China;EU;Industriepark;Shenzhen | Druck |
China und die Europäische Union (EU) haben ihre gemeinsamen Arbeiten an einem Industriepark in Shenzhen in der Provinz Guangdong begonnen. Damit soll ihre Zusammenarbeit bei der Meereswirtschaft gefördert werden.
Die Landbereitstellung für den China-EU Blue Industry Park im Bezirk Baoan habe begonnen. Sie solle bis 2020 abgeschlossen sein. 2025 werde der Park voll einsatzfähig sein, sagte das Shenzhen Stadtplanungs- und Design-Institut. Es hat den einen Quadratkilometer großen Park entworfen.
Der Plan wurde auf dem China-EU Blue Industry Cooperation Forum 2017 angekündigt. Das Forum wurde am Freitag in Shenzhen eröffnet. Es läuft noch bis Samstag. Das Forum wird von der Staatlichen Seeverwaltung Chinas veranstaltet. Es ist die erste Veranstaltung ihrer Art zwischen China und der EU. Sie zieht nahezu 300 chinesische Beamte, Fachleute und Unternehmenslenker sowie mehr als 60 Vertreter der EU an.
Der Park solle die internationale Zusammenarbeit in der Seeindustrie ermöglichen. Außerdem sei er dazu gedacht, die wissenschaftliche und technologische Forschung über Meeresressourcen zu verbessern, sagte Zhang Zhanhai. Er ist Leiter der Abteilung für Strategische Planung und Meereswirtschaft der Behörde. Das Programm wurde von der Regierung Shenzhens aufgelegt. Es ist von der Verwaltung und dem Generaldirektorat für Meeresangelegenheiten und Fischerei der EU genehmigt worden.
"Die europäische Seite wird Informationen über den Park unter europäischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die mit der Seeindustrie in Verbindung stehen, verbreiten. Sie wird dem Park weiterhin geeignete Partner empfehlen", sagte er am Rande des Forums. "Wir hoffen, er wird Firmen mit hochwertigen Produkten und fortschrittlicher Technologie anlocken."
Die Pläne sehen ein Demonstrationsprogramm vor, das Europas Erfahrung in hochtechnologischer intelligenter Seeausrüstung und Shenzhens High-Tech Fertigungskapazitäten nutzt. Damit sollen Tiefsee-U-Boote, Meeresgrund-Roboter und marine Mineralien-Erkundungsgeräte für den internationalen Markt entwickelt werden. Weiterhin werden ihre Kenntnisse in neuer mariner Energie, marinem Umweltschutz und Datenbanken kombiniert. Damit werden ihre Möglichkeiten und Wettbewerbsfähigkeit auf dem Weltmarkt gestärkt.
Wang Hong ist Direktor der Staatlichen Meeresverwaltung. Er sagte, China und die EU hätten gemeinsame Anstrengungen bei Leitung, Wissenschaft und Technologie, Umwelt- und Katastrophenschutz im Meeresbereich unternommen. Sie hätten große Fortschritte auf diesen Gebieten erzielt, fügte er hinzu.
Der 19. China-EU-Gipfel fand im Juni in Brüssel statt. Dort wurde entschieden, beide Seiten sollten den Aufbau einer China-EU Blue-Partnerschaft anstreben.
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