Die US-Navy lässt nach dem zweiten schweren Unfall binnen weniger Wochen für einen Tag die Aktivitäten der gesamten Flotte weltweit ruhen. Dies sagte Admiral John Richardson, Kommandeur der amerikanischen Seestreitkräfte, am Montag in einer internen Videobotschaft. 

Außerdem solle die im Pazifik stationierte siebte Flotte einer intensiven Untersuchung unterzogen werden. Bei einem Zusammenstoß des amerikanischen Kriegsschiffs „USS John S. McCain" mit einem Öltanker im Meer vor Singapur sind am Montag vermutlich mehrere US-Soldaten ums Leben gekommen. Für die amerikanische Pazifikflotte war dies bereits das zweite schwere Schiffsunglück in diesem Sommer.