Angesichts einer Explosion im Pariser Bürogebäude des Internationalen Währungsfonds hat der französische Präsident François Hollande den Ausnahmezustand in Frankreich bis zum 15. Juli 2017 verlängert.

Ein Sprecher des französischen Innenministeriums sagte am Donnerstag, die französische Regierung habe angesichts des Vorfalls bereits Maßnahmen ergriffen. Die Bevölkerung solle Ruhe bewahren.

Im Pariser Bürogebäude des Internationalen Währungsfonds war am Donnerstagvormittag eine Postsendung explodiert. Eine Mitarbeiterin wurde dabei verletzt. Am Mittag hatte ein 17-Jähriger an seiner Schule im südfranzösischen Grasse außerdem mindestens vier Menschen angeschossen.