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Nach Botschaftermord: Putin und Erdogan beschwören Einigkeit |
· 2016-12-21 · Quelle:Radio China International |
Stichwörter: Terroranschlag;Syrien | Druck |
Am Montag hat ein türkischer Polizist bei einer Ausstellungseröffnung den russischen Botschafter Andrej Karlow erschossen. Die Tat wurde vom russischen Außenministerium offiziell als Terroranschlag bewertet.
Der russische Duma-Chef Wjatscheslaw Wolodin sagte am Dienstag, Ziel dieses Mordes sei es, den Friedensprozess in Syrien auszusetzen. Die Internationale Gemeinschaft solle stärker zur Lösung des syrischen Konflikts beitragen.
Am selben Tag sagte der russische Präsident Wladimir Putin, Russland müsse wissen, wer die Hand des Mörders führte. Deswegen sei am Dienstag ein 18-köpfiges Ermittlerteam in der türkischen Hauptstadt Ankara eingetroffen.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan unterstützte am Dienstag seinerseits die Untersuchungsarbeit des Ermittlerteams. Er betonte, das Attentat werde die Zusammenarbeit zwischen der Türkei und Russland hinsichtlich Syriens nicht behindern. Ministerpräsident Binali Yildirm sagte, das Attentat sei eine Provokation, die das Verhältnis zwischen den beiden Ländern stören solle. Die Entwicklung der Beziehungen zwischen der Türkei und Russland sei nicht gefährdet, so Yildirm.
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