Nach Angaben der UN-Flüchtlingshilfe (UNHCR) sollen 500 Flüchtlinge bei dem jüngsten Bootsunglück vergangene Woche ums Leben gekommen sein.
Einem Kommuniqué der UNHCR zufolge solle das Schiff mit Flüchtlingen zwischen Libyen und Italien gesunken sein. Die Überlebenden berichteten, sie seien zunächst auf einem kleinen Boot in Richtung Europa aufgebrochen. Während der Überfahrt hätten die Schmuggler versucht, sie auf ein größeres, völlig überladenes Schiff zu verladen. Dabei sei das größere Boot gekentert und gesunken.