Japans Regierungschef Shinzo Abe hat am 21. April im Namen des Premierministers einen als heilig geltenden Masakaki-Baum am umstrittenen Yasukuni-Schrein niederlegen lassen. Er selbst besuchte den Schrein aber nicht, berichteten japanische Medien am selben Tag.

An dem Schrein werden auch japanische Kriegsverbrecher aus dem Zweiten Weltkrieg verehrt. Seit langem lösen die Besuche japanischer Politiker am Schrein Spannungen zwischen Japan und seinen Nachbarländern wie China und Südkorea aus.