China hat sich für eine gemeinsame Linie gegen Terrorismus ausgesprochen.

Chinas Außenminister Wang Yi verurteilte auf dem G20-Gipfel im türkischen Antalya am 15.  November die blutige Terroranschlagsserie in Paris scharf und sicherte Frankreich Unterstützung bei der Verteidigung der Staatssicherheit sowie im Kampf gegen Terrorismus zu.

Wang Yi sagte, die internationale Gemeinschaft solle unter der Leitung der Vereinten Nationen eine gemeinsame Linie gegen den Terror bilden. Im Anti-Terror-Kampf sollten alle Seiten gemeinsam wirken und sich für die grundlegende Beseitigung des Problems einsetzen. Doppelmoral müsse vermieden werden, so Wang weiter.

Nach der Anschlagsserie in Paris hat Frankreich der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) den gnadenlosen Kampf angesagt. Nach Angaben des französischen Verteidigungsministeriums wurden am Sonntagabend zwei Lager und ein Kommandostab des IS bei französischen Luftangriffen zerstört.

Die Terroranschläge in Paris führten auch zu einer Erhöhung der Sicherheitsstufe in Spanien. Die Polizei warnte die Einwohner Barcelonas und der Küstenstadt Mataró am Sonntag unter Berufung auf die französische Polizei vor dem möglichen Eindringen eines IS-Verdächtigen. (Quelle: Radio China International)