Unter dem Titel „Veränderungen und Träume - das 40. Jubiläum der Reform und Öffnung Chinas" ist am Montag in London eine Fotoausstellung eröffnet worden.

Auf 80 Fotografien, die seit dem Beginn der Reform- und Öffnungspolitik vor 40 Jahren aufgenommen worden sind, wird ein Einblick in das echte Leben des chinesischen Volkes inmitten enormer Veränderungen eröffnet.

Der Gesandtenrat der chinesischen Botschaft in Großbritannien, Xiang Xiaowei, sprach in seiner Rede auf der Eröffnungszeremonie von den gravierenden Veränderungen des Lebens der Bevölkerung seit dem Beginn der Reform- und Öffnungspolitik vor 40 Jahren. Die Fotos seien dabei ausgezeichnete Mittel, um einen Einblick in diesen Prozess zu gewähren:

„Diese Fotos bilden historische Momente seit der Reform und Öffnung in China vor 40 Jahren ab. Sie bieten die Möglichkeit, den gesamten Prozess dieser epischen Periode verständlich zu machen. Durch diese Fotos können damalige historische Momente, die Reaktionen der Chinesen auf die Reform und Öffnung sowie individuelle Gefühle anschaulich präsentiert werden. Diese kann man direkt aus den Bildern ablesen."

Zu Chinas Errungenschaften bei der Reform und Öffnung in den letzten 40 Jahren sowie dem chinesischen Beitrag zur Welt meinte Xiang Xiaowei ferner, der Traum des chinesischen Volkes zur Verwirklichung der großartigen Wiederbelebung der chinesischen Nation sei eng verbunden mit den individuellen Träumen der Völker aller Länder in ihrem Streben nach einem glücklichen Leben. Die Ausstellung könne das gegenseitige Verständnis und den kulturellen Austausch zwischen China und Großbritannien fördern:

„Die Reform und Öffnung sind für China ein großartiger historischer Prozess. Sie haben Chinas gesellschaftliche Struktur, die Denkweise der Menschen sowie die Produktions- und Lebensweise der Bevölkerung eingehend verändert. Damit hat der Sozialismus chinesischer Prägung eine sprunghafte Entwicklung erlebt. Beim Rückblick auf diesen Prozess in diesem historischen Moment bin ich überzeugt, dass dies nicht nur für das chinesische Volk, sondern auch für die Völker der ganzen Welt von äußerst großer Bedeutung ist."

Der britische Photograph Andy Golding bereiste sechs Mal China. Er bewunderte die wertvollen Fotos auf der Ausstellung:

„Das Interessante an dieser Ausstellung ist die Art, wie sie einen historischen und zeitgenössischen Blick auf China vereint. Sie zeigt die historischen Veränderungen - vom Schwarz-Weiß-Fernseher bis zur heutigen technologischen Spitzenrolle in der Welt. Sie gibt einen guten Einblick in die Künste, industrielle Entwicklung und die Schönheit Chinas."