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Startseite >> 2. Gipfelforum zur internationalen Zusammenarbeit im Rahmen der „Seidenstraßen-Initiative“

Seidenstraßeninitiative ist kein "China-Club"

  ·   2018-08-29  ·  Quelle:german.china.org.cn
Stichwörter: China;Seidenstraßeninitiative
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Die Seidenstraßeninitiative ziele nicht auf eine geopolitische oder militärische Allianz ab, auch habe sie nicht im Sinn, einen Block zu bilden oder einen "China-Club" zu gründen, sagte Chinas Staatspräsident Xi Jinping am Montag. 

 

Die China-Malediven-Freundschaftsbrücke, ein Teil der Seitenstraßeninitiative, aufgenommen im Juni kurz vor der Fertigstellung. 

Xi, der zugleich Generalsekretär des Zentralkomitees der KP Chinas und Vorsitzender der Militärkommission ist, machte diese Bemerkung, während er über eine Versammlung aus Anlass des fünfjährigen Gründungstages der von ihm lancierten Initiative präsidierte. 

China werde entlang der Seidenstraßen Dialog und Absprachen pflegen, gemeinsames Wachstum anstreben, eine Kooperation zum gegenseitigen Nutzen betreiben und die Verbindungen zwischen den Ländern fördern, um das gegenseitige politische Vertrauen zu stärken, die Integration der Volkswirtschaften zu verbessern und die Begegnungen von Mensch zu Mensch auszubauen, so Xi.

Die von Xi im Jahre 2013 ins Leben gerufene Initiative hat sich die Schaffung des Wirtschaftsgürtels der Seidenstraße und die maritime Seidenstraße des 21. Jahrhunderts zum Ziel gesetzt, um eine Verbindung herzustellen zwischen den Menschen der Region, der Politik, der Infrastruktur, dem Handel und dem Geldverkehr. So könne man eine neue Plattform für internationale Zusammenarbeit ins Leben rufen.

Die Initiative, die einen Sinn für eine Gemeinschaft widerspiegele, die sich einer gemeinsamen Zukunft erfreue, habe neue Gedanken und Lösungsansätze für die Probleme der Verwaltung einer globalen Welt bereitgestellt, sagte Xi bei dem Treffen.

Durch den gemeinschaftlichen Aufbau der Initiative mit den beteiligten Staaten fördere China den Freihandel und erleichtere Investitionen, sagte Xi und fügte hinzu, dass Chinas Handelsvolumen mit den Ländern der Initiative in den letzten fünf Jahren  die Marke vonfünf Billionen US-Dollar überschritten habe.

Xi rief die Beamten und Unternehmer zu einer strategischen Sichtweise und globalen Visionen auf. Sie sollten risikobewusst sein, aber zugleich die historischen Chancen ergreifen, die sich aus dem raschen Wandel der gegenwärtigen Welt ergeben, um dem Erfolgspfad in der richtigen Richtung zu folgen.

Die Bedeutung des gemeinsamen Aufbaus der Seidenstraßeninitiative reiche weit über eine wirtschaftliche Zusammenarbeit hinaus und stelle eine großartige Gelegenheit zur Verbesserung des globalen Entwicklungssystems dar und fördere die Globalisierung in jeder Hinsicht, so Xi.

Darauf verweisend, dass die Initiative großen Zuspruch in der Welt gefunden habe, hob Xi hervor, dass sie den Wünschen der beteiligten Ländern, darunter vor allem der Entwicklungsländern, nach Frieden und Entwicklung entsprächen.

Xi sprach davon, dass mit der Seidenstraßeninitiative eine Entwicklung auf hohem Niveau betrieben würde, wobei das Augenmerk vor allem auf wichtige Infrastrukturmaßnahmen und Projekte zur Zusammenarbeit zur Schaffung von Produktionskapazitäten gelegt werde.

Xi wünscht sich, dass Schlüsselfragen angesprochen würden, darunter Großprojekte, finanzielle Unterstützung, Risikomanagement und Sicherheitsthemen, damit es zu noch besseren konkreten Ergebnissen komme.

Er sprach sich zudem für die Durchführung von Projekten aus, von denen in noch höherem Maße die lokale Bevölkerung entlang der Seidenstraße profitieren könne. Dies solle einhergehen mit einer Ausweitung der Märkte und Investitionen sowie den Bemühungen um finanzielle Förderung und den Ausbau des Austauschs in den Bereichen Bildung, Wissenschaft, Kultur, Sport und Tourismus.

Der Staatspräsident lenkte die Aufmerksamkeit auch auf das Problemfeld Sicherheit für Chinesen im Ausland. Die Sicherheitsvorkehrungen seien zu verschärfen und die Fähigkeit zur Krisenintervention im Ausland zu verbessern.

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