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China begeht 70. Jahrestag der friedlichen Befreiung Tibets |
· 2021-08-20 · Quelle:Radio China International |
Stichwörter: Tibet;Befreiung | Druck |
China hat mit einer feierlichen Versammlung am Donnerstag in Lhasa den 70. Jahrestag der friedlichen Befreiung Tibets begangen. Staatspräsident Xi Jinping schrieb auf die Glückwunschtafel „Aufbau eines schönen und glücklichen Tibet und gemeinsame Erfüllung des Traums vom Wiederaufleben der chinesischen Nation“. Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Chinas, der Ständige Ausschuss des Nationalen Volkskongresses (NVK), der Staatsrat, das Landeskomitee der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes (PKKCV) und die Zentrale Militärkommission sandten eine gemeinsame Glückwunschbotschaft an die Feier.
Wang Yang, Mitglied des Ständigen Ausschusses des Politbüros des Zentralkomitees der KP Chinas und Vorsitzender des Landeskomitees der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes (PKKCV), war mit einer zentralen Delegation zu der Feier gereist und hielt dort eine Rede.
Dabei sagte Wang, die friedliche Befreiung Tibets im Jahr 1951 sei ein großer Sieg im Rahmen der Befreiung des chinesischen Volkes und der Wiedervereinigung Chinas. Sie markiere einen historischen Übergang von epochaler Bedeutung für Tibet. Seitdem habe sich Tibet auf einen Weg begeben, der vom Dunkel ins Licht, von der Rückständigkeit zum Fortschritt, von der Armut zum Wohlstand, von der Autokratie zur Demokratie und von der Verschlossenheit zur Offenheit führt.
Laut Wang habe das Land eine neue Reise des umfassenden Aufbaus einer Gesellschaft mit bescheidenem Wohlstand angetreten, während Tibet einen neuen historischen Ausgangspunkt für seine wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung erreicht habe. Die Menschen in Tibet sollten sich ein gründliches Verständnis der Rede von Generalsekretär Xi Jinping auf der siebten Arbeitskonferenz der zentralen Behörden zu Tibet und von den Anweisungen erarbeiten, die er während seiner Inspektionsreise in Tibet machte. Wang Yang wies zudem darauf hin, dass China nun die Richtlinien der KP Chinas für die Verwaltung Tibets in der neuen Ära vollständig umsetzen und neue Fortschritte bei der Erreichung dauerhafter Stabilität und hochwertiger Entwicklung machen sollte.
In seiner Rede nannte Wang auch fünf Voraussetzungen zur Sicherung der zukünftigen Entwicklung Tibets. Er sagte, dass die Menschen in Tibet stets der Führung der KP Chinas folgen, stetig auf dem Weg des Aufbaus des Sozialismus chinesischer Prägung voranschreiten, Harmonie und Stabilität in Tibet stärken sowie nationale Sicherheit und Stabilität in den Grenzgebieten gewährleisten sollten. „Die Entwicklung Tibets in den letzten sieben Jahrzehnten zeigt, dass Einheit und Stabilität ein Segen sind, wohingegen separatistische Aktivitäten und Chaos nur zu Unglück führen können. Niemand außerhalb Chinas hat das Recht, in tibetischen Angelegenheiten mit dem Finger auf uns zu zeigen. Jeder Versuch, Tibet von China abzutrennen, ist zum Scheitern verurteilt“, so Wang wörtlich.
Ein starkes Bewusstsein für die chinesische Nation als eine Gemeinschaft und die ethnische Einheit sollten gefördert werden, fügte Wang hinzu. Darüber hinaus sollten die Menschen in Tibet einer menschenzentrierten Entwicklungsphilosophie folgen und eine hochqualitative Entwicklung der Wirtschaft und Gesellschaft fördern. Gleichzeitig sollten sie fest davon überzeugt sein, dass klares Wasser und grüne Berge an sich ein unschätzbares Gut sind, genauso wie das Plateau aus Eis und Schnee. Wang rief die Menschen dazu auf, sich eng um das Zentralkomitee der KP Chinas mit Genosse Xi Jinping als Kern zu versammeln, den Gründungsgeist der KP Chinas weiterzuführen und dem Beispiel der älteren Generationen zu folgen, die sich für die Entwicklung Tibets einsetzten, um ein neues, modernes sozialistisches Tibet aufzubauen, das vereint, wohlhabend, kulturell fortgeschritten, harmonisch und schön ist, und den chinesischen Traum vom Wiederaufleben der chinesischen Nation zu verwirklichen. Zum Abschluss seiner Rede drückte Wang seine Wünsche aus: „Möge unser großartiges Vaterland gedeihen. Mögen Menschen aller Volksgruppen in Tibet glücklich und gesund sein.“
Die zentrale Delegation überreichte zudem dem Autonomen Gebiet Tibet, dem Wehrbezirk Tibet der Volksbefreiungsarmee, der bewaffneten Polizei in Tibet, den Politik- und Rechtskreisen in Tibet und dem tibetischen Zweig der Buddhistischen Vereinigung Chinas jeweils Gedenktafeln beziehungsweise -banner.
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