Chinas Staatspräsident Xi Jinping ist am Montag zu einer Inspektion in das nordwestchinesische Autonome Gebiet Ningxia der Hui gereist. Am Nachmittag besuchte er das Jinhuayuan-Wohnviertel in der Gemeinde Jinxing in der Stadt Wuzhong und informierte sich über die dortige Förderung der ethnischen Solidarität.

„Wir sind alle Teil der großen chinesischen Familie“, sagte Xi bei einem Austausch mit den Einwohnern im Jinhuayuan-Wohnviertel. „Alle ethnischen Gruppen sollen von den Erfolgen der Armenhilfe, allseitigem Wohlstand und Modernisierung profitieren. Wir alle gehen Hand in Hand. Dies spiegelt 5.000 Jahre chinesischer Zivilisation und die Überlegenheit unseres sozialistischen Systems chinesischer Prägung wider.“

Das Jinhuayuan-Wohnviertel hat 13.850 Einwohner, von denen 45 Prozent Mitglieder ethnischer Minderheiten sind, darunter Hui, Mandschu, Mongolen und Tibeter. Dank verschiedener innovativer Mechanismen für die Wohnviertelverwaltung und -dienstleistungen herrscht eine harmonische Atmosphäre der ethnischen Solidarität. Das Wohnviertel ist als „Vorbild für landesweite ethnische Solidarität und Fortschritte“ ausgezeichnet worden.