Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am Mittwoch an der Abschlusszeremonie des Industrie- und Handelsforums der BRICS-Staaten in der brasilianischen Hauptstadt Brasilia teilgenommen und dabei eine wichtige Rede gehalten. Auf der Zeremonie waren auch der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro, der russische Staatschef Wladimir Putin, der indische Ministerpräsident Narendra Modi und der südafrikanische Präsident Matamela Cyril Ramaphosa anwesend.

In seiner Rede wies Xi Jinping darauf hin, dass die ökonomische Globalisierung derzeit vielerorts auf Widerstand stoße. Die Probleme und Hürden bei Handel und Investitionen zwischen Staaten müssten identifiziert und umsetzbare Lösungen dafür gefunden werden. Die Regierungen der Welt sollten die Ansprüche der Märkte und Branchen besser zur Kenntnis nehmen und ihre Entscheidungsfindung diesbezüglich verbessern. Die Entwicklung Chinas eröffne der Welt neue Chancen und Möglichkeiten, betonte Xi.

An der Entscheidung der chinesischen Regierung, das Land auch zukünftig weiter zu öffnen, werde sich nichts ändern. An der Aufwärtstendenz der chinesischen Wirtschaft habe sich ebenfalls nichts geändert. China werde kontinuierlich seinen Markt öffnen und seine Import ausbauen. Das Geschäftsumfeld werde weiter verbessert, um bessere Entwicklungsbedingungen für Unternehmen zu schaffen. Die Seidenstraßen-Initiative sei bereits in eine neue Phase der hochqualitativen Entwicklung eingetreten, so der chinesische Präsident. Unternehmer aus aller Welt sollten diese Gelegenheit beim Schopfe packen und sich aktiv am Aufbau der Initiative beteiligen, um weitere Erfolge durch Kooperation zu erzielen.

Neben den genannten Staatschefs nahmen noch etwa 600 hochrangige Industrie- und Wirtschaftsvertreter der BRICS-Staaten an der Abschlusszeremonie teil.