Am heutigen Donnerstag wird das 5. Jubiläum der Inbetriebnahme der östlichen bzw. mittleren Linie des Wasserumleitungsprojekts von Süd- nach Nordchina gefeiert.

Laut Jiang Xuguang, dem chinesischen Vizewasserwirtschaftsminister, hat das Projekt positive Auswirkungen gezeigt: Bisher seien nahezu 30 Milliarden Kubikmeter Wasser geleitet worden. Mehr als 120 Millionen Chinesen hätten davon profitiert. Die Branchenstruktur werde dadurch optimiert , was die hochqualitative Entwicklung der Einzugsgebiete des Gelben Flusses und des Huaihe-Flusses gefördert habe. Ferner wies Jiang Xuguang darauf hin, dass das Wasserleitungsprojekt die Inlandsnachfrage angekurbelt, die Beschäftigung ausgebaut und eine koordinierte sozioökonomische Entwicklung gefördert habe.

Nach der Inbetriebnahme des Projekts konnten sich Großstädte wie Beijing und Tianjin im Wesentlichen vom Wassermangel befreien. Dies gewährleistet eine koordinierte Entwicklung von Beijing, Tianjin und Hebei sowie den Aufbau der Neuen Zone Xiong’an.