Laut der chinesischen Forst- und Grünlandverwaltung wurden in diesem Jahr insgesamt 60 Pandajunge in Gefangenschaft geboren, von denen 57 überlebten. Damit stieg die Population der weltweit in Gefangenschaft lebenden Pandas auf 600.

Die Regierungsbehörde stellte diese Zahl am Dienstag bei einer Konferenz über Zucht, Technologie und Forschung in Verbindung mit Riesenpandas in Chengdu, der Hauptstadt der südwestchinesischen Provinz Sichuan, vor.

Die zunehmende Anzahl von Pandas in Gefangenschaft zeige, dass eine gesunde, dynamische und nachhaltige Population von Pandas in Gefangenschaft mittlerweile Gestalt angenommen hat. Auch die Erforschung wilder Pandas mache der Verwaltung zufolge Fortschritte.

Zahlreiche Forschungs- und Zuchtinstitutionen für Riesenpandas, darunter die Chengdu Research Base of Giant Panda Breeding, fördern weiterhin die Technologie und Innovation der Pandazucht, bauen wichtige Labors für den Schutz gefährdeter Wildtiere und etablieren Forschungspartnerschaften mit internationalen Organisationen.

Der Direktor der Chengduer Forschungsbasis, Zhang Zhihe, gab bekannt, dass sich die Einrichtung weiterhin auf die Verbesserung der wissenschaftlichen Forschung und des Schutzes von Pandas konzentrieren wolle und bereits Expansionspläne habe.

In freier Wildbahn leben weniger als 2.000 Pandas, hauptsächlich in den Provinzen Sichuan und Shaanxi.