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CIPG-Chef fordert bessere Global Governance und mehr kulturellen Austausch |
Von Guo Yiming & Chen Xia · 2019-11-07 · Quelle:Beijing Rundschau |
Stichwörter: CIIE;CIPG | Druck |
Um den Aufbau des Global Governance-Systems zu verbessern und den Austausch zwischen den Kulturen und Zivilisationen zu fördern, müssen noch umfassende Anstrengungen unternommen werden. Dies sagte Du Zhanyuan, Präsident der China International Publishing Group (CIPG), am 6. November auf einer Veranstaltung der China International Import Expo (CIIE) in Shanghai.
Du Zhanyuan (rechts), Präsident der China International Publishing Group, hält auf einer Podiumssitzung am 6. November 2019 am Rande der zweiten China International Import Expo in Shanghai eine Rede. (Foto: Wei Yao).
Aufgrund des sich ändernden globalen Machtgefüges und der zunehmenden Unsicherheiten strebe die Welt nach mehr Synergien und Anstrengungen im Umgang mit internationalen Anliegen und Problemen, sagte Du.
Obwohl weise Philosophen und Staatsmänner in der Vergangenheit viele tiefgründige Gedanken über die nationale Regierungsführung (engl. Governance) entwickelt hätten, mangele es an Theorien über die Governance der Welt als Ganzes, was inzwischen eine große Herausforderung für die Menschheit darstelle, sagte Du.
Um dieser Herausforderung zu begegnen, sollten mehr Anstrengungen in die Erforschung von Werten fließen. „Das Wesen der Global Governance ist die gemeinsame Regierungsführung, die eben auch gemeinsame Anstrengungen durch Konsultationen erfordert, um allen Nutzen zu bringen“, sagte Du. „Deshalb ist Multilateralismus der Kernwert, den die Global Governance wahren muss.“
Mit dem Fortschritt von Wissenschaft und Technologie sei die Welt mit extremen Herausforderungen in Bezug auf Klima, Umwelt, Ökologie usw. konfrontiert. Die Global Governance müsse diese Probleme angehen, um mehr Raum für die zukünftige Entwicklung der Menschheit zu schaffen, betonte der CIPG-Chef.
Er forderte alle Länder auf, den gemeinsamen Interessen der Menschheit Vorrang vor den Interessen einzelner Länder einzuräumen, andernfalls „werden immer mehr Konflikte entstehen“.
Denkfabriken spielen eine wichtige Rolle bei der intellektuellen Unterstützung der Verbesserung der Global Governance. Du schlug vor, mehr Foren und Kommunikationsplattformen zu organisieren, um den globalen Gedankenaustausch zu erleichtern.
Der Dialog zwischen den verschiedenen Zivilisationen sei die Grundlage für die Reform und Verbesserung des Global Governance-Systems. Als Chinas führende Medien- und Verlagsorganisation habe sich die CIPG verpflichtet, China und seine Ansichten im Ausland zu präsentieren und den kulturellen Austausch mit anderen Zivilisationen zu erleichtern, betonte Du.
In den letzten Jahren hat die CIPG eine Reihe von herausragenden Medien- und Kulturforen veranstaltet, darunter das „Beijing-Tokyo-Forum“ und das „China-ASEAN Media Cooperation Forum“, um die Kommunikation und Freundschaft mit anderen Ländern zu verbessern und Konflikte durch Dialog und Win-Win-Kooperationen anzugehen.
Du sagte, dass die CIPG dazu bereit sei, mit mehr internationalen Think Tanks zusammenzuarbeiten, um das gegenseitige Verständnis zu verbessern und die Grundlage für den Dialog zwischen den Zivilisationen zu festigen, ein verbessertes Global Governance-System und eine Schicksalsgemeinschaft der Menschheit aufzubauen.
Du hielt die Rede auf einer Podiumssitzung zum Thema „Gemeinsame Konsultationen, Kontributionen, Vorteile und Global Governance“, einer Begleitveranstaltung des Internationalen Wirtschaftsforums Hongqiao.
Das Forum zog über 4.000 Vertreter chinesischer und internationaler Think Tanks, Forschungsinstitute, Universitäten, Medienorganisationen und Unternehmen an, die die Entwicklung Chinas in den letzten 70 Jahren sowie den Aufbau einer Schicksalsgemeinschaft der Menschheit diskutierten.
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