Die Regierung der Sonderverwaltungszone Hongkong hat die Randale der radikalen Protestler im internationalen Flughafen Hongkongs und in U-Bahn-Stationen verurteilt.

Der Sprecher der Hongkonger Regierung erklärte am Sonntag, die Protestler hätten die Bedürfnisse von Touristen und Bewohnern völlig ignoriert. Sie hätten Personen mit anderer Meinung sowie unschuldige Zivilisten gewalttätig bedroht und an ihnen Rache geübt. Diese brutale Vorgehensweise habe große Empörungen ausgelöst. Die Polizei werde ihre Gesetzesvollstreckung gegen diese Gewalttaten und das gesetzeswidrige Verhalten entschlossen durchsetzen, um die Sicherheit und Rechte der Einwohner Hongkongs zu gewährleisten.

Polizeiangaben zufolge sind am Samstag acht Menschen im Westen Hongkongs festgenommen worden, die dem illegalen Besitz von Waffen verdächtigt wurden. Es seien vor Ort mehrere Journalistenausweise gefunden worden, so die Polizei. Über die auf den Ausweisen angegeben Medienanstalten seien jedoch keine Informationen gefunden worden.

In einem Leitartikel der Zeitung „Ta Kung Pao" hieß es, die radikalen Kräfte hätten sich am Samstag versammelt und Unruhe in vielen Bezirken Hongkongs gestiftet. Die Methoden und Vorgehensweise der Gewalttaten seien eskaliert. Die Drahtzieher hinter den gewalttätigen Aktionen wie Lai Chee-ying, die sich bisher hinter den Kulissen versteckten, hätten dieses Mal auch offenkundig an den illegalen Demonstrationen teilgenommen. Sie wollten damit offensichtlich einen „ultimativen Kampf" führen und ihren „letzten Rausch" haben. Sie wollten mit einem beispiellosen Aufruhr die Verwaltung der Hongkonger Regierung stürzen, damit die antichinesischen Kräfte der USA die Situation in Hongkong dominieren könnten. Dies sei die wahre Absicht der Unruhen am Samstag gewesen, so der Artikel weiter.