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China: Gemeinsam mit anderen Ländern Umweltherausforderungen meistern!

  ·   2019-06-05  ·  Quelle:Radio China International
Stichwörter: Umweltschutz;Klimagipfel
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Mittwoch ist der Weltumwelttag. Dazu erklärte der chinesische Umweltminister Li Ganjie, dass China gemeinsam mit anderen Ländern der Welt die globalen Umweltherausforderungen meistern wolle. 

Im vergangenen Jahr habe sich China tiefgehend an Global Governance im Umweltbereich beteiligt, fügte Li hinzu. Auf dem UN-Klimagipfel in Kattowitz habe die Volksrepublik eine konstruktive Rolle gespielt und das Erreichen von umfassenden, ausgewogenen und sehr guten Ergebnissen gefördert. Außerdem habe China das Forum der Grünen Straße während des zweiten Gipfelforums über die internationale Kooperation im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative veranstaltet. Dabei seien der internationale Verband der grünen Entwicklung im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative etabliert und die Big-Data-Dienstleistungsplattform gestartet worden. Dadurch sollten der gemeinsame Aufbau der grünen Seidenstraßen und die gemeinsame Umsetzung der UN-Agenda 2030 über nachhaltige Entwicklung vorangetrieben werden. Im laufenden Jahr werde China noch mit weiteren Ländern kooperieren, um den globalen Herausforderungen zu begegnen, sagte Li Ganjie.

„Als Gastgeberland werden wir den einschlägigen Verpflichtungen nachkommen und uns aktiv auf die 15. Vertragspartnerkonferenz der Biodiversitätskonvention 2020 vorbereiten. Gemeinsam mit anderen Vertragspartnern werden wir Rahmendokumente über globale biologische Vielfalt nach 2020 ausarbeiten. Zudem werden wir die nationale Strategie zur aktiven Reaktion auf den Klimawandel tiefgehend umsetzen und weiterhin konstruktiv an den internationalen Klimaverhandlungen teilnehmen. Die Süd-Süd-Kooperation zur Begegnung des Klimawandels soll gefördert und das Pariser Abkommen über den Klimawandel gemeinsam mit anderen Ländern umgesetzt werden. Dadurch soll auch der Erfolg des UN-Klimagipfels 2019 garantiert werden. Der Konsens, der auf dem zweiten Gipfelforum über die internationale Kooperation im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative erreicht wurde, soll umgesetzt werden. Der Aufbau des internationalen Verbands der grünen Entwicklung im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative und der Big-Data-Dienstleistungsplattform für Umweltschutz soll kontinuierlich vorangetrieben werden. Der Plan der Botschafter der grünen Seidenstraße soll realisiert werden."

In den vergangenen 20 Jahren habe sich die Rolle Chinas in der Global Governance im Umweltbereich und in der nachhaltigen Entwicklung stark verändert, sagte Xie Zhenhua, Sonderbeauftragter Chinas für Klimawandel. China habe sich von einem einfachen Beteiligten zu einem großen Beitragenden entwickelt und solle in Zukunft eine führende Rolle in diesem Bereich spielen. China plant zum Beispiel nach 2030 die Co2-Emissionen trotz anhaltenden Wirtschaftswachstums nicht weiter zu erhöhen.

„China hat seit jeher aktiv auf den Klimawandel reagiert. China hat sich das Ziel gesetzt, beim CO2-Ausstoß im Jahr 2030 den höchsten Wert zu erreichen. Dies ist sowohl ein ernsthaftes Versprechen Chinas in der internationalen Gesellschaft, als auch eine inländische strategische Maßnahme, die die Industrie zur Umstrukturierung zwingt. Wir haben die industrielle Struktur und die Energiestruktur optimiert, um an Energie und Ressourcen zu sparen. Gleichzeitig wurde die Nutzungseffizienz der Energien erhöht und es wurden nichtfossile Energien entwickelt. Die Natur und Umwelt werden regeneriert, die Wälder geschützt und der Kohlenstoffverbrauch gesenkt. Die politischen Richtlinien über den Kohlenstoffmarkt wurden ausgearbeitet. Mit all diesen Maßnahmen werden wir unser Ziel erreichen."

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