Chinas Staatsrat hat auf einer Exekutivsitzung am Mittwoch eine Abmilderung der finanziellen Lasten für kleine Unternehmen beschlossen.
„Das Land wird eine besonnene und neutrale Fiskalpolitik beibehalten, die Liquidität auf einem angemessenen und umfassenden Niveau beibehalten, die finanzielle Stabilität aufrechterhalten und die politische Vorgehensweise besser koordinieren, um das Momentum stabilen Wirtschaftswachstums zu konsolidieren. Die Zuversicht der Märkte soll gestärkt, relative Vollbeschäftigung erreicht und die wirtschaftliche Situation in vernünftigen Bahnen gehalten werden“, hieß es in einer Erklärung, die nach dem Treffen veröffentlicht wurde.
Auf dem Treffen wurde eine Reihe von fiskalpolitischen, steuerlichen und finanziellen Anreizen beschlossen. Das Volumen für neue Darlehen an kleine Unternehmen und für ländliche Regionen wird angehoben, der Zinssatz gesenkt. Die Evaluierung für finanzielle Institutionen wird weiter verbessert, um sicherzugehen, dass Unternehmen mit einer Kreditquote von zehn Millionen Yuan und darunter schneller neue Kredite erhalten können als andere Kreditempfänger.
Zwischen dem 1. September diesen Jahres und Ende 2020 wird die Darlehensquote für kleine Unternehmen, die für eine Mehrwertsteuerbefreiung in Frage kommen, von einer Million Yuan auf fünf Millionen Yuan angehoben. Währenddessen wird der staatliche Garantiefonds nicht weniger als 80 Prozent der Garantien für kleine Unternehmen abdecken. Fernen dürfen Finanzinstitutionen bei kleinen Unternehmen künftig keine Zusageprovisionen und Fondsmanagementgebühren mehr erheben.
Das Land werde Banken stärker darin unterstützen, kleine Unternehmen zu fördern und die Kreditvergabe durch gezielte Maßnahmen anzukurbeln, wie die Konversion von Schulden in Aktienwerte, wurde nach dem Treffen bekannt.
Auf der Sitzung wurde ferner beschlossen, den Genehmigungsprozess für ausländische Medikamente zu beschleunigen, die Kosten für Krebsmedikamente zu senken und Engpässe in der Versorgung mit bestimmten Medikamenten zu reduzieren.
