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China holt im Forschungs-Ranking auf

  ·   2017-10-20  ·  Quelle:German.people.cn
Stichwörter: Forschung;Ranking
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Akademische Forschungsarbeiten aus China erlangten weltweit die zweithäufigsten Zitationen und liegen damit zwar hinter den USA, aber noch vor Großbritannien. China gilt als aufstrebende Forschungsnation und konnte in den vergangenen Jahren zu den etablierten Ländern aufholen. 

Die Analyse wurde von dem in Amsterdam ansässigen Informations- und Analyseunternehmen Elsevier durchgeführt und vom britischen Ministerium für Wirtschat, Energie und Informationsstrategie in Auftrag gegeben.

Durch Zitate erkennen Forscher die Ideen ihrer wissenschaftlichen Kollegen an. Sie geben einen Hinweis darauf, für wie verlässlich die Forschungsarbeit von anderen Wissenschaftlern eingeschätzt wird.

Elsevier bewertete das Abschneiden des Forschungsstandortes Großbritannien zwischen 2010 und 2014 und verglich es mit den sieben anderen Ländern China, Kanada, Frankreich, Deutschland, Italien, Japan und den USA.

Die Analyse ergab, dass chinesische Forschungsarbeiten 2014 einen Anteil von 18,1 Prozent an allen Zitationen erzielten, ein starker Anstieg gegenüber den 11 Prozent, die 2010 erreicht wurden.

Im Vergleich dazu ging der Anteil von Großbritannien von 11 Prozent im Jahr 2010 auf 10,7 Prozent 2014 zurück. Auch der Anteil der US-amerikanischen Zitationen ging von 39,4 Prozent im Jahr 2010 auf 35 Prozent 2014 zurück.

2014 machten chinesische Publikationen einen Anteil von 19,6 Prozent an den weltweit am häufigsten zitierten Artikeln aus, während der Anteil Großbritanniens bei 15,2 Prozent lag.

Der Bericht besagte, dass sich die weltweite Forschungslandschaft in den vergangenen Jahren zunehmend komplexer und fließender gestaltet habe und sich auch weiterhin so entwickeln werde, wenn die aufstrebenden Forschungsnationen ihre Forschungsgrundlagen erweitern.

Die Autoren sagten, dass Großbritannien und andere forschungsintensive Nationen einer Erosion ihres weltweiten Anteils an den Schlüsselindikatoren der Forschung durch aufstrebende Länder „insbesondere China“, gegenüberständen.

„Da China und andere aufsteigende Forschungsnationen bestrebt sind, Ländern wie den USA oder Großbritannien in Bezug auf die Forschungsergebnisse nachzueifern oder diese zu übertreffen, werden ihre Anteile natürlich zunehmen, während die der ehemals führenden Nationen zurückgehen“, lautete der Bericht.

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