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Suche nach vermissten Fischern geht im Ostchinesischen Meer weiter

  ·   2016-05-09  ·  Quelle:german.china.org.cn
Stichwörter: Fischerboot;Seeleuten;Shandong
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Auch 24 Stunden nachdem ein chinesisches Fischerboot wegen eines Zusammenstoßes mit einem maltesischen Frachtschiff versunken war, ging die Suche nach den 17 verschollenen Seeleuten weiter. Bisher ohne Erfolg. 

Das gesunkene Boot stammte aus der Provinz Shandong. Als sich der Zusammenstoß am früheren Samstagmorgen ereignete, befanden sich 19 Crewmitglieder an Bord. Bisher konnten erst zwei von ihnen geborgen werden. Sie waren bereits tot.

In die Suchoperation sind sieben Schiffe der Ostmeer-Flotte der Chinesischen Volksbefreiungsarmee involviert. Operationsleiter Yang Chao sagte, dass sie sofort in der Umgebung des Unfalls zu suchen begonnen hätten, allerdings bisher ohne Erfolg.

“Wir setzen sieben Schiffe ein, um die vermissten Seeleute zu suchen. Die Rettungsschiffe agieren in zwei Gruppen und haben in den Gewässern im Umkreis von 15 nautischen Meilen alles abgesucht. Nun werden wir unsere Anstrengungen in einer weiteren Region fortsetzen.“

Eine vorläufige Untersuchung zeigte, dass der maltesische Frachter das Fischerboot rammte und weiterfuhr. Es ist noch unklar, ob das Frachtschiff auch Schäden erlitt. Die chinesische Meeresaufsicht hat das Containerschiff zur Rückkehr aufgefordert, um den Vorfall genauer zu untersuchen.

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