Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat sich bei der Diskussion der Shanghaier-Delegation der vierten Jahrestagung des zwölften Nationalen Volkskongresses (NVK) am Nachmittag des 5. März über Taiwan geäußert. Dazu vertreten einige NVK-Abgeordneten und PKKCV-Mitglieder die Ansicht, in seiner Rede habe Xi einerseits die Prinzipien und Grundlinien der zentralen Regierung gegenüber Taiwan verdeutlicht, anderseits den aufrichtigen Willen zur Annäherung und Bildung einer Schicksalsgemeinschaft mit Taiwan zum Ausdruck gebracht. Xis Rede zeige die Klarheit und Konsistenz der Taiwan-Politik der Zentralregierung. Das Festland wolle auf der politischen Basis des „Konsens des Jahres 1992" eine friedliche Entwicklung auf beiden Seiten der Taiwanstraße fördern, heißt es weiter.
Pressberichte auf der Insel Taiwan beschrieben Xis Rede als Zeichen für die Unerschütterlichkeit der Taiwan-Politik der Zentralregierung, was die Taiwaner Behörde berücksichtigen sollte. Gleichzeitig sei auch der Wunsch nach stetigen Kommunikationen mit Taiwan ausgedrückt worden.