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Städteplanung ist nach 37 Jahren wieder zentrales Thema in China |
· 2015-12-21 · Quelle:german.china.org.cn |
Stichwörter: Städteplanung;Stadtentwicklung;Thema | Druck |
China hat am 20. Dezember seine künftige Städteplanung in einer Zentralen Konferenz zur Stadtentwicklung aufgegriffen. Dazu wurde erstmals seit 1978 wieder ein Treffen zu diesem Thema abgehalten.
Mehr als die Hälfte der Bevölkerung des Landes hat Ende 2011 in Städten gelebt, verglichen mit 18 Prozent vor 37 Jahren.
Die schnelle Verstädterung in den vergangenen Jahrzehnten hat bedeutende Veränderungen für Chinas Wirtschaft und Gesellschaft mit sich gebracht. Das zeigt sich auch in Verkehrsstaus, der Luftverschmutzung und der Ressourcenbelastung in den Städten.
China brauche künftig bessere Pläne für die Entwicklung und Verwaltung der Städte, um diese Probleme zu lösen, denn schnelle Urbanisierung sei oft von einem Anstieg sozialer Konflikte begleitet, sagen Analysten.
Obwohl fast 55 Prozent der chinesischen Bevölkerung in Städten lebt, sind nur weniger als 40 Prozent registrierte Stadtbewohner, wie aus offiziellen Daten hervorgeht.
China plant, diesen Prozentsatz bis 2020 auf jeweils etwa 60 Prozent beziehungsweise 45 Prozent zu steigern.
Gemäß einer Stellungnahme, die letzte Woche nach einem Treffen des Politbüros des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas herausgegeben wurde, wird das Land die Transformation von ländlichen Wanderarbeitern hin zu Stadtbewohnern beschleunigen und den Urbanisierungsanteil, gemessen an der Zahl registrierter Stadtbewohner, erhöhen.
China werde die Städte auch lebenswerter machen und die Planung und Verwaltung der Städte verbessern, besagte die Stellungnahme. (Quelle:
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