Die chinesische Regierung tut alles was sie kann, um das Smog-Problem zu lösen, doch im Nordosten des Landes ist es nun zu rekordverdächtigen Höchstwerten gekommen. Am 9. November erreichten die Luftverschmutzungswerte in Shenyang, der Hauptstadt der Provinz Liaoning, ein unrühmliches Jahreshoch von 1155 Mikrogramm des sogenannten 2,5 PM-Feinstaubs pro Kubikmeter. Fast 50 Mal so hoch wie der Standard für sichere Luftwerte der Weltgesundheitsorganisation (WHO), dieser liegt bei nur 25 Mikrogramm.
Der Hauptgrund für die extrem verschmutzte Luft: In der größten Stadt im Nordosten der Volksrepublik laufen seit einer Woche wieder die Kohleheizungen. (Quelle:xinhua)