Die chinesische Zentralregierung will in den kommenden fünf Jahren die Wasserinfrastruktur und öffentliche Dienstleistung der Wasserwirtschaft in Tibet fördern. Dies verkündete Chen Lei, der Minister für Wasserwirtschaft, am 13. September in Lhasa.
Bis 2020 solle Tibet seine Fähigkeit zur Wassereinsparung und -versorgung sowie zur Vorbeugung von Überschwemmungen maßgeblich verbessern. Der Umweltschutz für Flüsse und Seen und das Management der Wasserwirtschaftsreform sollten gestärkt werden. Chen Lei erläuterte, Tibet sei ein Quellgebiet vieler wichtiger Flüsse Chinas und spiele eine wichtige Rolle hinsichtlich der nationalen ökologischen Sicherheit. Förderung und Schutz der Wasserressourcen müssten in Übereinstimmung gebracht werden.(Quelle: Radio China International)