Der Stadtbezirk Fengfeng in Handan der chinesischen Provinz Hebei ist ein altes Industrie- und Bergbaugebiet mit einer über 100-jährigen Bergbaugeschichte. Der Abbau von Kohle war für Jahrzehnte die Entwicklungsgrundlage des Bezirks, bevor er mit den Schwierigkeiten der wirtschaftlichen Strukturumwandlung zu kämpfen hatte.  

In den letzten Jahren hat der Stadtbezirk mit Hilfe der Umbau- und Modernisierungspolitik für heute ressourcenarme Bergbaugebiete Chinas ständige Anstrengungen zur Kontrolle der Umweltverschmutzung unternommen. Bisher wurden im Bezirk 90 Minenschächte aufgefüllt oder ausgebessert und mehrere Bergbaugruben in Feuchtgebiete oder Parks umgebaut, wodurch das regionale Ziel „ein Feuchtgebiet pro Gemeinde“ im Grunde genommen realisiert wurde. Gleichzeitig wurde der Tourismus gefördert und eine schrittweise Umwandlung des ehemaligen Bergbaugebiets in ein grünes Touristenziel erreicht. 

Diese Luftaufnahme vom 23. Mai zeigt das heutige Qingquan-Feuchtgebiet im Stadtbezirk Fengfeng, das auf einer ehemaligen Bergbaugrube angelegt wurde. (Foto: Xinhua)