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Von Gebirgsstraßen zur Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Xi'an und Chengdu |
· 2017-11-28 · Quelle:Beijing Rundschau |
Stichwörter: Hochgeschwindigkeitsstrecke;Chengdu | Druck |
Zwischen den chinesischen Provinzen Shaanxi und Sichuan gab es einst nur Gebirgsstraßen. Diese holprigen, veralteten Straßen stellten dabei lange Zeit die Hauptverbindungen zwischen den beiden Provinzen dar.
Doch diese Zeiten sind nun langsam aber sicher vorbei. Bereits im September 2007 wurde die Autobahn zwischen Xi'an und Chengdu, Hauptstädte der Provinz Shaanxi und Sichuan, eröffnet. 2017 sind nun auch die Bauarbeiten an der Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Xi'an und Chengdu abgeschlossen worden. In den letzten Tagen wurde der Probebetrieb aufgenommen. Die Züge dürfen nun die 643 km lange Strecke mit einer maximalen Geschwindigkeit von 250 km/h befahren. Die Fahrzeit zwischen den beiden Städten wird dadurch von 16 Stunden auf komfortable 3 Stunden verkürzt. Dadurch können Leute in Xi'an zur Mittagszeit den berühmten Lamm-Eintopf „Paomo“ genießen und ein paar Stunden später nach Wunsch gemütlich durch die Stadt Chengdu schlendern. Die Zugverbindung ist dabei die erste, die das Qingling-Gebirge unterquert. Ende des Jahres soll die Strecke für den allgemeinen Verkehr geöffnet werden.
Ye Mingji und seine Frau, die beide im Hinterland des Qingling-Gebirges leben, posieren für ein Foto vor dem Test-Zug CRH3A. Mit dem Zug gefahren sind sie allerdings noch nie. (Foto am 25. November)
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