Mehr als 60.000 ausländische Unternehmen haben sich bislang in den 232 staatlichen Wirtschaftsentwicklungszonen Chinas niedergelassen. Dies gab ein Vertreter des chinesischen Handelsministeriums am Dienstag bei einem vom Pressebüro des chinesischen Staatsrats gegebenen Briefing bekannt.

In diesen Zonen gibt es demnach außerdem 99.000 Außenhandelsbetriebe für Import und Export. 2024 betrugen die real genutzten ausländischen Investitionen den Statistiken zufolge 27,2 Milliarden US-Dollar und das Im- und Exportvolumen lag bei 10,7 Billionen Yuan RMB. Das entspricht 23,4 Prozent der landesweit genutzten ausländischen Investitionen beziehungsweise 24,5 Prozent des Ein- und Ausfuhrvolumens Chinas 2024.

Der Vertreter erklärte weiter, die staatlichen Wirtschaftsentwicklungszonen hätten sich als „Vorreiter“ für ausländische Investitionen und Außenhandel eingehend an der internationalen Aufgabenverteilung beteiligt. In- und ausländische Märkte und Ressourcen würden effektiv genutzt. Die internationale Kooperation und die neue Wettbewerbsüberlegenheit würden ständig verstärkt.

Die zahlreichen in- und ausländischen Firmen in den staatlichen Wirtschaftsentwicklungszonen hätten allmählich ein enormes Industriesystem gestaltet, das verschiedene Aspekte, wie elektronische Informationen, Hightech-Produktion, Autoindustrie, petrochemische Industrie, neue Energien und neue Materialien, umfasse. In den Wirtschaftsentwicklungszonen gebe es aktuell mehr als 4,9 Millionen Geschäftskörperschaften verschiedener Arten, darunter 73.000 große Industrieunternehmen und 85.000 Hightech-Betriebe.