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Visionen werden Realität und zur Zukunft der Welt |
Von Lei Ying · 2023-03-30 · Quelle:german.china.org.cn |
Stichwörter: Boao;Seidenstraßeninitiative | Druck |
Das Bild zeigt ein Unterforum der diesjährigen Jahreskonferenz des Boao-Asienforums. (Foto vom offiziellen Webseite des Boao-Asienforums 2023)
Auf dem entsprechenden Unterforum der diesjährigen Jahreskonferenz des Boao-Asienforums (BFA), das am 28. März stattfand, führten die Gäste eine lebhafte Diskussion über die Erfolge der Seidenstraßeninitiative in den letzten zehn Jahren und ihre zukünftige Entwicklung. Die Worte „Förderung der Entwicklung der Menschheit", „globale Zukunft" und „Geist des gemeinsamen Nutzens" wurden dabei besonders häufig verwendet. Die Teilnehmer sind der Meinung, dass mit der Seidenstraßeninitiative eine Vision in die Realität umgesetzt worden sei und sie die Zukunft der Welt darstelle.
Chinas beeindruckende Entwicklung: Seidenstraßeninitiative fördert Entwicklung der Menschheit
„Chinas Entwicklung von 2012 bis heute ist bemerkenswert. Das Land hat sich in so kurzer Zeit so schnell entwickelt, und die Seidenstraßeninitiative ist genau in dieser Phase entstanden und hat die Chancen der Zeit genutzt." So beschreibt Jim Yong Kim, Partner und stellvertretender Vorsitzender von Global Infrastructure Partners und ehemaliger 12. Präsident der Weltbank, die raschen Veränderungen in China. Seiner Meinung nach ist der wichtigste Grund für Chinas rasante Entwicklung in so kurzer Zeit die Entwicklung der Infrastruktur: „Als die Seidenstraßeninitiative 2013 vorgeschlagen wurde, hatte ich das Gefühl, dass es sich um eines der größten Ereignisse in der Geschichte der Menschheit handelte. Und zehn Jahre später ist sie zu einem sehr typischen Modell für Infrastruktur geworden, das enorm zur menschlichen Entwicklung beigetragen hat."
Der ehemalige Weltbank-Chef betonte dabei auch, dass alle Infrastrukturprojekte im Rahmen der Initiative nachhaltig seien. Nach den Erfahrungen Chinas hat die Seidenstraßeninitiative den Menschen ein besseres Umfeld für ihre Entwicklung geschaffen, indem sie ihnen die notwendige Infrastruktur in Bereichen wie Gesundheit und Bildung zur Verfügung gestellt hat. „Das sind wirklich große Ambitionen, aber die Seidenstraßeninitiative hat genau diesen Ehrgeiz", fasste Jim Yong Kim seine Ausführungen zusammen.
Seidenstraßeninitiative ist visionär: Kasachstans einstige Vision wird Wirklichkeit
Der Präsident des „Astana International Financial Centre“ in Kasachstan, Renat Bekturov, sagte über die Seidenstraßeninitiative, dass deren Auswirkungen auf Kasachstan enorm seien und beschrieb sie sogar als „visionär“.
„Im Rahmen der Initiative gibt es zahlreiche Projekte in Kasachstan, darunter u.a. den Bau von Häfen und Eisenbahnnetzen. Vor zehn Jahren war so etwas noch eine Vision. Aufgrund geopolitischer und globaler Veränderungen brauchen wir heute neue Wege für den Warentransport von Ost nach West, und diese Route wird deshalb immer wichtiger. Was vor zehn Jahren noch eine Vision war, ist heute Realität geworden!" Weiter führte er aus: „Kasachstans Exporte haben sich durch den 'Mittleren Korridor' versechsfacht, und wir produzieren jetzt Produkte, die verschifft, transportiert und exportiert werden können, wovon die gesamte Wirtschaft profitieren kann", berichtete Bekturov.
Seidenstraßeninitiative verkörpert Chinas Prinzip des gemeinsamen Nutzens
Laut Ahsan Iqbal Chaudhary, der pakistanische Minister für Planung, Entwicklung und Sonderprojekte, stellt Chinas Prinzip des gemeinsamen Nutzens den Höhepunkt der Seidenstraßeninitiative dar. „China teilt seinen Erfolg mit den Entwicklungsländern, ohne Vorbehalte oder Forderungen in Bezug auf Verpflichtungen gegenüber irgendeinem Land."
Das Bild zeigt ein Unterforum der diesjährigen Jahreskonferenz des Boao-Asienforums. (Foto von der offiziellen Webseite des Boao-Asienforums 2023)
Chaudhary wies darauf hin, dass China durch diesen geteilten Wohlstand eine Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft aufbaut, die Entwicklungsländer zum Beitritt bewegt und ihnen die Investitionen zur Verfügung stellt, die sie benötigen, um die in verschiedenen Bereichen noch bestehenden finanziellen Lücken zu schließen.
„Im Jahr 2013 gab es in Pakistan einen Stromengpass und viele Menschen waren besorgt, dass ihr Land in eine Stromkrise geraten könnte. Die einzigen Investoren zu dieser Zeit waren jene aus der Seidenstraßeninitiative aus China. In der Vergangenheit verfügte Pakistan zwar über wichtige Bodenschätze, aber nicht über genügend Investitionen und Technologie.
Jetzt hat der chinesisch-pakistanische Wirtschaftskorridor Pakistan Zugang zu Technologie und Kapital verschafft." Ahsan Iqbal betonte in diesem Zusammenhang, er sei Präsident Xi Jinping sehr dankbar für dessen Vision, Chinas Wohlstand mit anderen Entwicklungsländern zu teilen.
Seidenstraßeninitiative ist die Zukunft der Welt
Paolo Borzatta, Mitglied der Leitung des „European House-Ambrosetti“ aus Italien, betonte, dass die Initiative zu einer Zeit gekommen sei, als Asien eine solche Vision dringend benötigt hatte. „In Italien sind wir sehr an der Seidenstraßeninitiative interessiert, da sie für eine globale Zukunft steht."
Zentralasien habe im letzten Jahrzehnt eine sehr wichtige strategische Position eingenommen und sei zu einer sehr wichtigen Region geworden, die Europa und Asien miteinander verbinde. Daher sei Chinas Seidenstraßeninitiative äußerst positiv zu bewerten. Er hofft, dass sie nicht nur eine chinesische Initiative oder ein Projekt der chinesischen Regierung sei, sondern ein Projekt aller Regierungen entlang der Seidenstraße, von der viele Unternehmen profitieren könnten.
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