Chinas gesamte Warenimporte und -exporte stiegen in den ersten beiden Monaten dieses Jahres gegenüber dem Vorjahr um 32,2 Prozent auf 5,44 Billionen Yuan (rund 700 Millionen Euro), sodass die Wachstumsdynamik der Vormonate fortgesetzt wurde, wie offizielle Daten vom Sonntag zeigten. Die Exporte stiegen um 50,1 Prozent, während die Importe in Yuan um 14,5 Prozent stiegen, teilte die Allgemeine Zollverwaltung (GAC) mit. Allein im Februar belief sich Chinas Außenhandel auf 2,42 Billionen Yuan und stieg damit gegenüber dem Vorjahr um 57 Prozent, so die GAC.

Das Land verzeichnete von Januar bis Februar ein zweistelliges Wachstum des Außenhandelsvolumens mit wichtigen Handelspartnern. Der Verband Südostasiatischer Nationen blieb während dieses Zeitraums Chinas größter Handelspartner, wobei das gesamte Handelsvolumen gegenüber dem Vorjahr um 32,9 Prozent stieg. Andere wichtige Handelspartner wie die Europäische Union, die Vereinigten Staaten und Japan verzeichneten einen Anstieg des Handelsvolumens mit China von 39,8 Prozent, 69,6 Prozent beziehungsweise 27,4 Prozent. Unterdessen belief sich Chinas Außenhandel mit Ländern entlang der neuen Seidenstraße in den ersten beiden Monaten auf 1,62 Billionen Yuan, ein Anstieg von 23,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Importe und Exporte privater Unternehmen lagen im gleichen Zeitraum bei 2,57 Billionen Yuan. Damit stiegen sie gegenüber dem Vorjahr um 49,5 Prozent und machten 47,2 Prozent der gesamten Im- und Exporte des Landes aus.