Chinas Zentralbank kündigte am Sonntag an, dass sie die Reform des Mechanismus zur Yuan-Wechselkursbildung weiter vertiefen und die grundlegende Stabilität des Wechselkurses auf einem vernünftigen und ausgewogenen Niveau halten werde.

China werde die marktorientierte Reform des Yuan-Wechselkursmechanismus vertiefen und das sogenannte kontrollierte Floating-Wechselkurssystem auf der Grundlage von Marktangebot und -nachfrage und unter Bezugnahme eines Währungskorbs verbessern. Zudem solle die Wechselkursflexibilität aufrechterhalten werden. Dies geht aus dem geldpolitischen Bericht zum ersten Quartal hervor, den die Zentralbank nun veröffentlichte.

Die Zentralbank versichert in dem Bericht, die Koordinierung der Innen- und Außenwährungspolitik zu verstärken und gleichzeitig ein Gleichgewicht zwischen der Aufrechterhaltung der Yuan-Wechselkursflexibilität, der Verbesserung der makroprudentiellen Politik für grenzüberschreitende Kapitalflüsse sowie der Verbesserung der Koordinierung der globalen makroökonomischen Politik anzustreben.

Sie werde auch die Reform des Kreditleitzinsmechanismus fortsetzen, der darauf abzielt, Marktveränderungen besser widerzuspiegeln. Auch sollen der geldpolitische Transmissionsmechanismus verbessert und die Kreditzinsen gesenkt werden.

Parallel zur beschleunigten Entwicklung des Devisenmarktes werde die Bank auch den Import- und Exportunternehmen des Landes dabei zu helfen, Wechselkursrisiken besser zu handhaben, und die Verwendung des Yuan im grenzüberschreitenden Handel und bei grenzüberschreitenden Investitionen unterstützen.