Ein Arbeiter transportiert Instant-Nudeln in Chongqing. 

Etwa 45 Prozent der chinesischen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) haben bis zum Montag (2. März) ihre Arbeit wieder aufgenommen, da China die geordnete Wiedereröffnung von Unternehmen trotz der neuartigen Coronavirus-Epidemie (COVID-19) fördert.

Die Wiederaufnahme der Arbeit von KMUs hat ein stetiges Wachstum verzeichnet: nach Angaben des Ministeriums für Industrie und Informationstechnologie (MIIT) ist die Wiederaufnahmequote von den 32,8 Prozent am 26. Februar innerhalb einer Woche auf den jetzigen Wert gestiegen.

Die Bemühungen sollten jedoch noch verstärkt werden, um KMUs bei der Wiederaufnahme der Arbeit und der Stabilisierung ihrer Produktion und Geschäftstätigkeit weiter zu unterstützen, forderte Xin Guobin, Vizeminister des MIIT. Er sprach auch die relative Schwäche der KMUs in Bezug auf Kapital, Risikoresistenz und Ressourcenzuteilung an.

Das Ministerium plant, die geordnete Führung zu verbessern und alle möglichen Maßnahmen zu ergreifen, um diese Schwierigkeiten der KMUs zu verringern, um so die geordnete Wiederaufnahme der Arbeit auf der Grundlage der lokalen Bedingungen und des jeweiligen Risikoniveaus vor Ort gezielt zu fördern.

China hat eine Reihe von Maßnahmen erlassen, um KMUs bei der Bewältigung der Probleme, die sich aus dem Virus-Ausbruchs ergeben haben, zu helfen. Darunter fallen unter anderen der Aufschub von Darlehens- und Zinszahlungen, die Senkung von Steuern, Gebühren, Sozialversicherungsbeiträgen und Mieten, das Angebot von zinsgünstigen Krediten und die Förderung von Einstellungen und Ausbildungen.