Der chinesische Vizepremierminister Ma Kai und der Vizepräsident der Europäischen Kommission Jyrki Katainen haben am Dienstag in Brüssel den sechsten hochrangigen Handelsdialog zwischen China und Europa geleitet.

Am selben Tag kam Ma Kai mit dem EU-Kommissionspräsidenten Jean Claude Juncker sowie dem belgischen Vizepremier und Wirtschaftsminister Kris Peeters zu Gesprächen zusammen.

Beim Treffen mit Juncker sagte Ma, dass China und Europa schwerpunktmäßig die Verhandlungen für ein Investitionsabkommen, eine Verbindung von Entwicklungsstrategien sowie den Austausch und Koordination im Rahmen der G20 erörtern sollten.

Ma bezeichnete beim Treffen mit Peeters die Beschleunigung einer starken, ausbalancierten sowie nachhaltigen Entwicklung der Weltwirtschaft als einzigen Ausweg zur Lösung der Problematik überschüssiger Produktionskapazitäten für Eisen und Stahl. Dazu müssten alle Länder einen Beitrag leisten. China habe in diesem Bereich bereits herausragende Erfolge erreicht.